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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Universität Hamburg (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es gewesen, explorativ herausfinden, wie derzeitige Psychologiestudierende anstehende Veränderung in der Berufsausbildung durch die Einführung eines Psychotherapiestudiums wahrnehmen, und welche Aspekte aus dem aktuellen Studium den Umgang mit der Veränderung beeinflussen. Dazu wurden acht Psychologiestudierende mit dem Berufsziel ,,Psychotherapeut_in¿ in qualitativen Leitfadens-Interviews befragt.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Universität Hamburg (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es gewesen, explorativ herausfinden, wie derzeitige Psychologiestudierende anstehende Veränderung in der Berufsausbildung durch die Einführung eines Psychotherapiestudiums wahrnehmen, und welche Aspekte aus dem aktuellen Studium den Umgang mit der Veränderung beeinflussen. Dazu wurden acht Psychologiestudierende mit dem Berufsziel ,,Psychotherapeut_in¿ in qualitativen Leitfadens-Interviews befragt. Induktive Kategorien wurden nach dem Verfahren der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010a) erstellt und interpretiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Studienmotivation und -erwartung, sowie aktuell im Studium wahrgenommene Problematiken die Bewertung der Veränderung beeinflussen. Zu den Problematiken zählen insbesondere fehlende Psychotherapie-Inhalte im Studium, Zeit- und Leistungsdruck und die Problematik der fehlenden Masterplätze. Die Interviewten erhoffen sich durch die anstehende Neugestaltung der Studiengänge Psychologie und Psychotherapie in Hinblick auf den Referentenentwurf des Psychotherapeutenausbildungsreformgesetz vom 03.01.2019 eine Verbesserung dieser Problemfelder. Sie befürchten gleichzeitig fehlende Übergangsregelungen, eine Verschlechterung der Ausbildungsqualität und haben nur geringes Vertrauen in eine Umsetzung. Die meisten Interviewten waren nur wenig über die anstehenden Veränderungen informiert und hatten keine Motivation, auf die Gestaltung des Gesetzes Einfluss zu nehmen, die über das Unterzeichnen von Petitionen hinausging. Es mangelte ihnen an Informationen, Zeit, Interesse, und der Überzeugung, Einfluss auf den Veränderungsprozess zu nehmen. Diese ,,mangelnden Ressourcen¿ sind unter anderem auf die aktuellen Problematiken im Studium zurückzuführen. Die praktische Relevanz liegt darin, dass konkrete Ansatzpunkte für mögliche Verbesserungen bei der Gestaltung des neuen Bachelorstudiums in Psychologie und Masterstudiums in Psychotherapie identifiziert werden konnten. Die Betroffenen sollten deswegen in jedem Fall mit in die Gestaltung einbezogen werden.
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