Sperls Sprachlandschaften suggerieren psychogeographische Bilder der Wüste, der Weite, die von einem gleichförmigen, an amerikanische Wüstenhighways erinnernden linearen Narrativ aus gezeichnet wird, also einem Stream-of-Consciousness. Sperl ist zweifellos am menschlichen Bewußtsein interessiert. Indem er dieses mit den Mitteln der Literatur untersucht, leistet er aber keine solipsistische, sondern eine fast objektive Arbeit am Subjektiven.