zur zehnten Auflage. Analyse und quantitative Messung sind die Grundlagen einer jeden experimentellen Forschung. Die Untersuchung von biologischem Material bietet dabei besondere Schwierig keiten, da die zu erfassenden Substanzen in einem ungemein kompliziert zusammen gesetzten Milieu und zumeist nur in sehr geringfügigen Konzentrationen vorliegen. Da durch ergeben sich Fehlermöglichkeiten in großer Zahl und Anlaß zu mancherlei Störungen. So ist die chemische Analyse von biologischem Material immer ein Sondergebiet geblieben, dessen Bearbeitung Spezialkenntnisse voraussetzt. Die präparative…mehr
zur zehnten Auflage. Analyse und quantitative Messung sind die Grundlagen einer jeden experimentellen Forschung. Die Untersuchung von biologischem Material bietet dabei besondere Schwierig keiten, da die zu erfassenden Substanzen in einem ungemein kompliziert zusammen gesetzten Milieu und zumeist nur in sehr geringfügigen Konzentrationen vorliegen. Da durch ergeben sich Fehlermöglichkeiten in großer Zahl und Anlaß zu mancherlei Störungen. So ist die chemische Analyse von biologischem Material immer ein Sondergebiet geblieben, dessen Bearbeitung Spezialkenntnisse voraussetzt. Die präparative Darstellung der Bau steine des menschlichen und des tierischen Organismus erfordert die Trennung zahlreicher Stoffe, die in ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften einander sehr ähnlich sind; sie setzt daher die Beherrschung wirksamer Trennverfahren voraus. Die geringen Konzentrationen, in der viele biologisch wichtige Stoffe in den Organismen vorkommen, macht die Ausarbeitung hinreichend empfindlicher und spezifischer Bestimmungsver fahren nötig. So hat die biochemische Analytik unseren Besitz an Mikroverfahren außer ordentlich bereichert. Im Jahre 1858, also vor fast 100 Jahren, hat HOPPE-SEYLER dieses Handbuch erstmalig herausgegeben. Seitdem war es für Generationen von Biochemikern, Ärzten und Biologen unentbehrliches Handwerkszeug ihrer Arbeit, denn hier fanden sie alle Angaben über Gewinnung und Analyse der im tierischen Organismus unter normalen und pathologischen Verhältnissen vorkommenden chemischen Substanzen zusammengefaßt. So erwies sich HOPPE-SEYLERS Handbuch bald als ein Standardwerk der Weltliteratur, so daß bisher insgesamt in ziemlich regelmäßigen Abständen 9 Auflagen, die letzte im Jahre 1924, erscheinen konnten. Schon 1893war der Stoff so angewachsen, daß die 6. Auflage von HOPPE-SEYLER und THIERFELDER gemeinsam bearbeitet werden mußte. Die 9.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Handbuch der physiologisch- und pathologisch-chemischen Analyse 1
Untersuchung von Krystallen mit dem Polarisationsmikroskop.- a) Einleitung.- b) Apparatur.- e) Prüfung und Justierung des Mikroskopes.- d) Problemstellung und Methodik.- e) Herstellung der Präparate.- f) Morphologische Beobachtungen.- g) Optische Beobachtungen.- Mikromethodik.- a) Einleitung.- b) Die mikrochemische Waage.- c) Allgemeine chemische Operationen.- d) Reinigungsmethoden.- e) Tüpfelanalyse.- Elektrophorese.- a) Einleitung.- b) Überblick über die Theorie der Bewegung geladener Teilchen in einem elektrischen Feld.- c) Die Messung der apparenten elektrophoretischen Beweglichkeit.- d) Die Bestimmung des isoelektrischen Punktes.- e) Die Durchbildung des U-Rohres von Nernst zu den heute gebräuchlichen Glasgerätesätzen.- f) Die optischen Methoden zur Sichtbarmachung und Aufzeichnung von Brechungsindexgradienten.- g) Die Elektrophoreseapparate.- h) Ansatz und Durchführung von Elektrophoreseversuchen.- i) Die Auswertung von Elektrophoreseversuchen.- k) Einige Anwendungsbeispiele der Elektrophorese.- l) Weitere Elektrophoresemethoden.- m) Schlußbemerkung.- Die Ultrazentrifuge.- a) Allgemeine Theorie der Sedimentation in einem Zentrifugalfelde.- b) Historisches.- c) Konstruktionen.- d) Beobachtungsmethoden.- e) Auswertung der Versuchsergebnisse.- f) Beispiele der Berechnung.- g) Zusammenfassung der wichtigsten Formeln.- Chromatographie.- a) Einleitung.- b) Apparaturen.- c) Allgemeine Richtlinien.- d) Chemische Veränderungen des Adsorbendum durch den chromatographischen Prozeß.- e) Additionschromatographie ("homöopolare Chromatographie").- f) Austauschchromatographie ("heteropolare Chromatographie").- g) Verteilungschromatographie.- h) Papierchromatographie.- Die Gegenstromverteilung.- a) Einleitung.- b) Der Nernstsche Verteilungssatz.- c) DieGegenstromverteilung.- d) Die mathematische Behandlung der Gegenstromverteilung.- Mikromethoden zur Kennzeichnung organischer Stoffe und Stoffgemische.- a) Schmelzpunkt-Mikrobestimmung.- b) Hydrate.- c) Polymorphe Substanzen.- d) Mischschmelzpunkt und eutektische Temperatur.- e) Reinheitsprüfung.- f) Lichtbrechung der Schmelze.- g) Thermische Analyse.- h) Qualitative Analyse von Substanzgemischen.- i) Quantitative Bestimmung von Zweistoffgemischen.- k) Molekulargewichtsbestimmung.- l) Die Kofler-Heizbank und ihre Anwendung.- m) Tabellen.- Absorption und Emission von Strahlung.- 1. Elementarvorgänge der Lichtabsorption und -emission.- 2. Absorptionsmessungen.- 3. Emissionsmessungen.- Nephelometrie.- a) Allgemeines.- b) Methodisches.- Refraktometrie und Interferometrie.- a) Theoretische Grundlagen.- b) Refraktometrie.- c) Interferometrie.- Polarimetrie.- a) Theoretische Grundlagen.- b) Herstellung von polarisiertem Licht.- c) Experimentelle Bestimmung der optischen Drehung.- Elektrische Leitfähigkeit.- a) Physikalische Grundlagen.- b) Elektrochemische Grundlagen.- c) Die Meßanordnung.- d) Hinweise für die Durchführung der Messungen.- e) Die Leitfähigkeit als analytisches Hilfsmittel.- Wasserstoffionenkonzentration.- a) Grundbegriffe aus der Theorie der Ionengleichgewichte.- c) Messung elektromotorischer Kräfte.- Colorimetrische Bestimmung der Wasserstoffionenkonzentration.- ?) Eigenschaften der Indicatoren.- ?) pH-Bestimmungen mit Hilfe von Pufferlösungen.- ?) pH-Bestimmung mit einfarbigen Indicatoren nach Michaelis.- ?) pH-Bestimmung nach Gillespie und Bjerrum-Arrhenius.- ?) pH-Bestimmung mit Hilfe gefärbter Gläser als Farbstandard.- ?) Sonstige Möglichkeiten der pH-Bestimmung.- ?) Fehlerquellen der colorimetrischen pH-Messungen.- ?) Anwendung.-Redoxpotentiale.- a) Zur Charakterisierung von Redoxsystemen.- b) Methoden zur Bestimmung von Redoxpotentialen.- c) Tabellen.- Namenverzeichnis.
Untersuchung von Krystallen mit dem Polarisationsmikroskop.- a) Einleitung.- b) Apparatur.- e) Prüfung und Justierung des Mikroskopes.- d) Problemstellung und Methodik.- e) Herstellung der Präparate.- f) Morphologische Beobachtungen.- g) Optische Beobachtungen.- Mikromethodik.- a) Einleitung.- b) Die mikrochemische Waage.- c) Allgemeine chemische Operationen.- d) Reinigungsmethoden.- e) Tüpfelanalyse.- Elektrophorese.- a) Einleitung.- b) Überblick über die Theorie der Bewegung geladener Teilchen in einem elektrischen Feld.- c) Die Messung der apparenten elektrophoretischen Beweglichkeit.- d) Die Bestimmung des isoelektrischen Punktes.- e) Die Durchbildung des U-Rohres von Nernst zu den heute gebräuchlichen Glasgerätesätzen.- f) Die optischen Methoden zur Sichtbarmachung und Aufzeichnung von Brechungsindexgradienten.- g) Die Elektrophoreseapparate.- h) Ansatz und Durchführung von Elektrophoreseversuchen.- i) Die Auswertung von Elektrophoreseversuchen.- k) Einige Anwendungsbeispiele der Elektrophorese.- l) Weitere Elektrophoresemethoden.- m) Schlußbemerkung.- Die Ultrazentrifuge.- a) Allgemeine Theorie der Sedimentation in einem Zentrifugalfelde.- b) Historisches.- c) Konstruktionen.- d) Beobachtungsmethoden.- e) Auswertung der Versuchsergebnisse.- f) Beispiele der Berechnung.- g) Zusammenfassung der wichtigsten Formeln.- Chromatographie.- a) Einleitung.- b) Apparaturen.- c) Allgemeine Richtlinien.- d) Chemische Veränderungen des Adsorbendum durch den chromatographischen Prozeß.- e) Additionschromatographie ("homöopolare Chromatographie").- f) Austauschchromatographie ("heteropolare Chromatographie").- g) Verteilungschromatographie.- h) Papierchromatographie.- Die Gegenstromverteilung.- a) Einleitung.- b) Der Nernstsche Verteilungssatz.- c) DieGegenstromverteilung.- d) Die mathematische Behandlung der Gegenstromverteilung.- Mikromethoden zur Kennzeichnung organischer Stoffe und Stoffgemische.- a) Schmelzpunkt-Mikrobestimmung.- b) Hydrate.- c) Polymorphe Substanzen.- d) Mischschmelzpunkt und eutektische Temperatur.- e) Reinheitsprüfung.- f) Lichtbrechung der Schmelze.- g) Thermische Analyse.- h) Qualitative Analyse von Substanzgemischen.- i) Quantitative Bestimmung von Zweistoffgemischen.- k) Molekulargewichtsbestimmung.- l) Die Kofler-Heizbank und ihre Anwendung.- m) Tabellen.- Absorption und Emission von Strahlung.- 1. Elementarvorgänge der Lichtabsorption und -emission.- 2. Absorptionsmessungen.- 3. Emissionsmessungen.- Nephelometrie.- a) Allgemeines.- b) Methodisches.- Refraktometrie und Interferometrie.- a) Theoretische Grundlagen.- b) Refraktometrie.- c) Interferometrie.- Polarimetrie.- a) Theoretische Grundlagen.- b) Herstellung von polarisiertem Licht.- c) Experimentelle Bestimmung der optischen Drehung.- Elektrische Leitfähigkeit.- a) Physikalische Grundlagen.- b) Elektrochemische Grundlagen.- c) Die Meßanordnung.- d) Hinweise für die Durchführung der Messungen.- e) Die Leitfähigkeit als analytisches Hilfsmittel.- Wasserstoffionenkonzentration.- a) Grundbegriffe aus der Theorie der Ionengleichgewichte.- c) Messung elektromotorischer Kräfte.- Colorimetrische Bestimmung der Wasserstoffionenkonzentration.- ?) Eigenschaften der Indicatoren.- ?) pH-Bestimmungen mit Hilfe von Pufferlösungen.- ?) pH-Bestimmung mit einfarbigen Indicatoren nach Michaelis.- ?) pH-Bestimmung nach Gillespie und Bjerrum-Arrhenius.- ?) pH-Bestimmung mit Hilfe gefärbter Gläser als Farbstandard.- ?) Sonstige Möglichkeiten der pH-Bestimmung.- ?) Fehlerquellen der colorimetrischen pH-Messungen.- ?) Anwendung.-Redoxpotentiale.- a) Zur Charakterisierung von Redoxsystemen.- b) Methoden zur Bestimmung von Redoxpotentialen.- c) Tabellen.- Namenverzeichnis.
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