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Balance of Power - folgt man den Theoretikern der realistischen Schule, so ist das Gleichgewicht der Mächte die treibende Kraft der internationalen Politik. In Deutschland wenig reflektiert, hat sich in der amerikanischen Politikwissenschaft eine fruchtbare Debatte um dieses Konzept entspannt. Wie sieht das Staatensystem der Zukunft aus? Wer werden die Freunde, wer die Feinde von morgen sein? Wohin treibt die amerikanische Hegemonie? Mit frischen Ansätzen haben sich die Realisten dieser Fragen angenommen. Johannes Ladwig bietet einen Überblick über die Debatte und liefert mit einem…mehr

Produktbeschreibung
Balance of Power - folgt man den Theoretikern der realistischen Schule, so ist das Gleichgewicht der Mächte die treibende Kraft der internationalen Politik. In Deutschland wenig reflektiert, hat sich in der amerikanischen Politikwissenschaft eine fruchtbare Debatte um dieses Konzept entspannt. Wie sieht das Staatensystem der Zukunft aus? Wer werden die Freunde, wer die Feinde von morgen sein? Wohin treibt die amerikanische Hegemonie? Mit frischen Ansätzen haben sich die Realisten dieser Fragen angenommen. Johannes Ladwig bietet einen Überblick über die Debatte und liefert mit einem Theorienvergleich einen eigenen Beitrag: Am Beispiel des Krimkriegs von 1853 zeigt er auf, wie die zeitlosen Gesetzmäßigkeiten des Mächtegleichgewichts die Allianzpolitik der Staaten bestimmen. Als Schlüsselereignis zwischen dem Konzertsystem des Wiener Kongresses und der Hochphase europäischer Realpolitik weist der Krimkrieg zudem überraschende Parallelen zur heutigen Situation auf.