Im vorliegenden Heft wird die Strafverfolgung von NS-Verbrechen im Europa der Nachkriegszeit diskutiert. Die juristische Ahndung unterschiedlicher Tatkomplexe und ihre jeweiligen rechtlichen Grundlagen werden dabei unter Berücksichtigung der nationalen Rahmenbedingungen und Bezüge untersucht, teils auch in transnational vergleichender Perspektive.
Präsentiert werden sowohl Überblicksdarstellungen zu Prozessen in den westalliierten Besatzungszonen sowie in West- und Osteuropa als auch Einzelstudien zu vielfältigen Aspekten der Justizverfahren. Einen Schwerpunkt bilden dabei Studien zu unterschiedlichen Gruppen der Akteurinnen und Akteure der Prozesse - von den Angeklagten über die Zeuginnen und Zeugen bis hin zu Verteidigern auf Seiten der Alliierten wie der deutschen Angeklagten.
Aufsätze über die Nachwirkungen der Verfahren in der bundesdeutschen Gesellschaft und mehreren europäischen Staaten runden das Heft ab.
Präsentiert werden sowohl Überblicksdarstellungen zu Prozessen in den westalliierten Besatzungszonen sowie in West- und Osteuropa als auch Einzelstudien zu vielfältigen Aspekten der Justizverfahren. Einen Schwerpunkt bilden dabei Studien zu unterschiedlichen Gruppen der Akteurinnen und Akteure der Prozesse - von den Angeklagten über die Zeuginnen und Zeugen bis hin zu Verteidigern auf Seiten der Alliierten wie der deutschen Angeklagten.
Aufsätze über die Nachwirkungen der Verfahren in der bundesdeutschen Gesellschaft und mehreren europäischen Staaten runden das Heft ab.