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Seit es Menschen gibt, gehen sie ins und übers Gebirge. Für viele ist das einfach Alltag und Arbeit, andere werden wider Willen und zu ihrem Entsetzen in eisige Höhen verschlagen, und wieder andere suchen diese aus eigenem Antrieb als Ort heroischer Bewährung auf. Das Thema "Mensch und Berg" wird meist aus der klar umgrenzten Perspektive einzelner Disziplinen betrachtet. Der vorliegende Band wählt dagegen bewusst einen universalhistorischen Zugang. Die in ihm versammelten Beiträge repräsentieren zahlreiche Fächer von der Geschichte über die Literaturwissenschaft bis zur Kulturanthropologie,…mehr

Produktbeschreibung
Seit es Menschen gibt, gehen sie ins und übers Gebirge. Für viele ist das einfach Alltag und Arbeit, andere werden wider Willen und zu ihrem Entsetzen in eisige Höhen verschlagen, und wieder andere suchen diese aus eigenem Antrieb als Ort heroischer Bewährung auf. Das Thema "Mensch und Berg" wird meist aus der klar umgrenzten Perspektive einzelner Disziplinen betrachtet. Der vorliegende Band wählt dagegen bewusst einen universalhistorischen Zugang. Die in ihm versammelten Beiträge repräsentieren zahlreiche Fächer von der Geschichte über die Literaturwissenschaft bis zur Kulturanthropologie, schlagen einen Bogen von der Steinzeit bis zur Gegenwart und stellen das Regionale neben die Berge der Welt. Zwischen ihnen entwickelt sich ein Dialog, in dem die unterschiedlichsten Sichtweisen, Epochen und Räume zur Sprache kommen.
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Autorenporträt
Andreas Rudigier ist Direktor des vorarlberg museums in Bregenz.

Michael Kasper ist kulturwissenschaftlicher Bereichsleiter beim Stand Montafon und Historiker an der Universität Innsbruck.

Robert Rollinger (1964, Bludenz) studierte Geschichte, Alte Geschichte und Altorientalistik in Innsbruck. 1993 Promotion, 1999 Habilitation im Fach Alte Geschichte, seit 2005 Inhaber des Lehrstuhls »Kulturbeziehungen und Kulturkontakte zwischen den Kulturen des Alten Orients und des mediterranen Raumes« an der Universität Innsbruck, 2011-2015: Finland Distinguished Professor am Department of World Cultures der Universität Helsinki und Research Director des Forschungsprojetes «Intellectual Heritage of the Ancient Near EastÂ". Forschungsschwerpunkte: Antike Weltgeschichte, Griechische Historiographie, Transkulturelle Kontakte im antiken Mittelmeerraum.

Martin Korenjak (1971, Wels) studierte Klassische Philologie und Sprachwissenschaft in Innsbruck und Heidelberg. In der Folge arbeitete er als Assistent an der Universität Innsbruck und als Professor an der Universität Bern, bevor er 2009 nach Innsbruck zurückkehrte. Gegenwärtig ist er dort teilweise am Fachbereich Klassische Philologie und teilweise am Ludwig Boltzmann Institut für Neulateinische Studien beschäftigt. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen griechische und lateinische Dichtung, Rhetorik, die Rezeption der Antike und die lateinische Literatur der Neuzeit.