Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht ein Schizophrener mit seiner Familie, außerdem eine psychiatrische Übergangseinrichtung, die familienähnlich organisiert ist und von Laien betrieben wird. Anhand detaillierter Fallschilderungen und Verlaufsbeobachtungen wird die rehabilitative Bedeutung herausgestellt, die die Haltung alltäglicher Lebenspraxis auf seiten der Betreuer für die psychisch Kranken hat. Es zeigt sich, daß beides nötig ist: der professionelle Habitus und das Laben in der Gemeinschaft.