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Bauern, Handwerker, Prostituierte: So lebten die einfachen Menschen im Mittelalter
Wie wurden wilde Urwälder nutzbar gemacht und welche Rolle spielten Flüsse für das Verkehrsnetz? Waren die Straßen der Städte wirklich voller Unrat? Welche Rolle hatte die Frau in der mittelalterlichen Gesellschaft inne?
Ernst Schubert beleuchtet in diesem fundierten Standardwerk, wie der mittelalterliche Mensch mit seinem Lebensumfeld, der Natur und seinen Mitmenschen umging. Fluchen und Gotteslästerung, Liebe und Vertragsehe, Abfallentsorgung und Umweltschutz - alle Aspekte der Alltagsgeschichte des
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Produktbeschreibung
Bauern, Handwerker, Prostituierte: So lebten die einfachen Menschen im Mittelalter

Wie wurden wilde Urwälder nutzbar gemacht und welche Rolle spielten Flüsse für das Verkehrsnetz? Waren die Straßen der Städte wirklich voller Unrat? Welche Rolle hatte die Frau in der mittelalterlichen Gesellschaft inne?

Ernst Schubert beleuchtet in diesem fundierten Standardwerk, wie der mittelalterliche Mensch mit seinem Lebensumfeld, der Natur und seinen Mitmenschen umging. Fluchen und Gotteslästerung, Liebe und Vertragsehe, Abfallentsorgung und Umweltschutz - alle Aspekte der Alltagsgeschichte des Mittelalters finden Eingang in dieses Buch. Schubert stellt dabei die Frauen und Männer aus dem Volke in den Mittelpunkt und erschafft ein umfassendes Bild der Epoche in ihrem historischen Kontext.

- Überblick über den gesellschaftlichen Wandel vom Früh- über das Hoch- bis zum Spätmittelalter

- Mensch und Natur: Umgang mit Gottes Schöpfung und Erwachen eines Umweltbewusstseins

- Alltag in der Stadt und auf dem Dorf: Höfische Etikette oder derbe Sitten?

- Die Familie im Mittelalter: Heirat, Eheleben, Kindererziehung

- Der Einfluss der Kirche auf das Leben im Mittelalter

Wie "mittelalterlich" war das Mittelalter?

Ernst Schubert verbindet kenntnisreich historische Geographie, literaturwissenschaftliche Mediävistik, Mentalitätsgeschichte und Umweltgeschichte. Anschaulich und quellennah, derb und amüsant zieht die Lektüre interessierte Leser in den Bann und hält manch überraschende Perspektive bereit. Am Ende erscheint manches weit fremder als vorgestellt, manches aber auch weit "unmittelalterlicher" als angenommen. Ernst Schubert gelingt auf diese Weise ein kenntnisreiches Plädoyer für eine gerechtere Beurteilung der Geschichte des Mittelalters!
Autorenporträt
Ernst Schubert (1941-2006) war Professor für niedersächsische Landesgeschichte und Direktor des Instituts für historische Landesforschung an der Universität Göttingen. Bei der WBG erschienen von ihm u.a. ¿Im Schatten der Kathedrale¿ (zusammen mit Gerd Althoff und Hans-Werner Goetz) und ¿Essen und Trinken im Mittelalter¿ (Sonderausgabe 2010), ¿Räuber, Henker, arme Sünder¿ (2007).