Scholtz fühlt der Idee einer neuen, unsere Kultur und das soziale Miteinander verändernden Robotergattung auf den Zahn.
Fokus dieses Buches ist die neue Robotergattung der subjektsimulierenden Maschinen, die darauf angelegt sind, als »autonome« Wesen mit Persönlichkeit und eigenem Willen zu erscheinen. Sie sollen den großen Markt der Serviceroboter für den Privatbereich erschließen. Christopher P. Scholtz untersucht die theologische Bedeutung künstlicher Wesen für unseren Alltag. Dabei geht es ihm speziell um die Frage, als was das neuartige Artefakt wahrgenommen wird, welche Konsequenzen sich langfristig aus der Interaktion mit ihm für die Weltsicht - besonders für das Verständnis von Leben - ergeben und wie sich dadurch die Bedingungen der Subjektwerdung verändern. Die theologische Beurteilung des langfristigen alltäglichen Umgangs mit dem Unterhaltungsroboter Aibo nennt als kritischen Punkt die mögliche Technisierung des Lebensbegriffs, verweist aber auch auf die potentiell positiven Effekte der Integration von Spiel und Imagination in den Alltag Erwachsener. Das Buch schließt mit der Darstellung zweier Szenarien, in denen die Maschinen als Kinderspielzeuge und zur sozialen Aktivierung in der Altenarbeit eingesetzt werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Fokus dieses Buches ist die neue Robotergattung der subjektsimulierenden Maschinen, die darauf angelegt sind, als »autonome« Wesen mit Persönlichkeit und eigenem Willen zu erscheinen. Sie sollen den großen Markt der Serviceroboter für den Privatbereich erschließen. Christopher P. Scholtz untersucht die theologische Bedeutung künstlicher Wesen für unseren Alltag. Dabei geht es ihm speziell um die Frage, als was das neuartige Artefakt wahrgenommen wird, welche Konsequenzen sich langfristig aus der Interaktion mit ihm für die Weltsicht - besonders für das Verständnis von Leben - ergeben und wie sich dadurch die Bedingungen der Subjektwerdung verändern. Die theologische Beurteilung des langfristigen alltäglichen Umgangs mit dem Unterhaltungsroboter Aibo nennt als kritischen Punkt die mögliche Technisierung des Lebensbegriffs, verweist aber auch auf die potentiell positiven Effekte der Integration von Spiel und Imagination in den Alltag Erwachsener. Das Buch schließt mit der Darstellung zweier Szenarien, in denen die Maschinen als Kinderspielzeuge und zur sozialen Aktivierung in der Altenarbeit eingesetzt werden.
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