In diesem Buch geht es um die Sicht der Nazi-Zeit "von unten". Wie lebte der Durchschnittsbürger nach 1933? Was änderte sich im Alltag des "kleinen Mannes"? Wie reagierte er auf die zunehmenden Reglementierungen? Diese Veränderungen zeigten sich im Privatleben und bei der Arbeit. Das Buch stellt dar,
wie die Nazis die Jugendlichen in ihre Organisationen pressten, ihre Freizeit praktisch abschafften und sie mit ihrer Ideologie vollstopften. Um die Indoktrination komplett zu machen, wurden die Schulen umgekrempelt: Lehrer wurden ausgewechselt, die Schüler lernten nach neuen Plänen; wie die Nazis den Arbeitnehmern mühsam erkämpfte gewerkschaftliche Rechte ohne Federlesen entrissen und sie gemeinsam mit den Unternehmern in die "Deutsche Arbeitsfront" steckten. Durch neue Arbeitsplätze, höhere Löhne und Geld für kinderreiche Familien sollte der letzte "Volksgenosse" für das Regime gewonnen werden. wie sich unter den Bedingunen des Krieges die Versorgung der Bevölkerung verschlechterte und mit welchen Zwangsmaßnahmen die Nazis versuchten, Arbeitskräfte für den "Endsieg" zu mobilisieren. Die Folge war wachsender Unmut der Bevölkerung.
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