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Die Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit scheint neben einer optimierten Pharmakotherapie wesentlich für eine Reduktion der Morbidität bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz zu sein. Eine Verminderung der körperlichen Leistungsfähigkeit gemessen anhand der spiroergometrisch gemessenen maximalen Sauerstoffaufnahme (Goldstandard) oder der zurückgelegten Distanz im 6-Minuten Gehtest spiegelt meist eine Verschlechterung der klinischen Prognose wider. Jedoch kann man anhand laborgebundener Leistungsuntersuchungen oft nicht das wahre Ausmaß der körperlichen Einschränkungen im…mehr

Produktbeschreibung
Die Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit scheint neben einer optimierten Pharmakotherapie wesentlich für eine Reduktion der Morbidität bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz zu sein. Eine Verminderung der körperlichen Leistungsfähigkeit gemessen anhand der spiroergometrisch gemessenen maximalen Sauerstoffaufnahme (Goldstandard) oder der zurückgelegten Distanz im 6-Minuten Gehtest spiegelt meist eine Verschlechterung der klinischen Prognose wider. Jedoch kann man anhand laborgebundener Leistungsuntersuchungen oft nicht das wahre Ausmaß der körperlichen Einschränkungen im Alltag der Patienten messen. Die körperliche Belastbarkeit im Alltag ist aber hinsichtlich des Wohlbefindens des Patienten ausschlaggebend und wird zur Einteilung des Schweregrades der Herzinsuffizienz nach New York Heart Association (NYHA) herangezogen. In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Methoden zur Erfassung der Alltagsaktivität und Leistungsfähigkeit unter Alltagsbedingungen bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz untersucht und miteinander verglichen.
Autorenporträt
Geboren am 7.7.1975 in Marburg, Grundschule und Gymnasium in München, Bachelor und Master Studium respektive an der University of South Florida und der University of California, Berkeley/Davis, USA. Promotion zum Dr.rer.nat an der TU München.