Sinn zu deuten und zu »konstruieren« gehört zu den kontinuierlichen alltäglichen Lebensleistungen des Menschen. Dabei muss die Seelsorge Tragweiten differenziert betrachten und kulturell vermittelte Deutungsangebote kritisch sichten. Das Problem des Fremdverstehens ist und bleibt dabei der Gegenstand, mit dem es die Seelsorge wesentlich zu tun hat. Als methodischen Reflex hierauf stellt Kristin Merle Überlegungen zur Arbeit an und mit Relevanzsystemen an und bietet eine Zusammenstellung von Anregungen möglicher Schritte der Interaktion für die seelsorgerliche Begegnung.
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