Menschliches, Allzumenschliches
Ob Nietzsche, Kant oder Aristoteles - kein Philosoph kann sich dem modernen, feministischen Blick von Catherine Meurisse entziehen. Mit viel Humor widmet sie sich den populärsten philosophischen Theorien der Geschichte. Eine Graphic Novel voller unterhaltsamer Dialoge und burlesker Inszenierungen, die die Regeln und Codes des universellen philosophischen Denkens ausloten und hinterfragen.
Freud, Sokrates, Schopenhauer, Voltaire, Rousseau, Simone de Beauvoir ... Sie alle sind hier versammelt. Um diese Philosoph_innen zu verstehen, inszeniert Catherine einen Austausch zwischen ihnen und einer modernen jungen Frau, die fest entschlossen ist, ihr Weltbild auf die Probe zu stellen. Die Leichtigkeit und der Humor sind hier der Schlüssel zum Erfolg.
Ob Nietzsche, Kant oder Aristoteles - kein Philosoph kann sich dem modernen, feministischen Blick von Catherine Meurisse entziehen. Mit viel Humor widmet sie sich den populärsten philosophischen Theorien der Geschichte. Eine Graphic Novel voller unterhaltsamer Dialoge und burlesker Inszenierungen, die die Regeln und Codes des universellen philosophischen Denkens ausloten und hinterfragen.
Freud, Sokrates, Schopenhauer, Voltaire, Rousseau, Simone de Beauvoir ... Sie alle sind hier versammelt. Um diese Philosoph_innen zu verstehen, inszeniert Catherine einen Austausch zwischen ihnen und einer modernen jungen Frau, die fest entschlossen ist, ihr Weltbild auf die Probe zu stellen. Die Leichtigkeit und der Humor sind hier der Schlüssel zum Erfolg.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Jule Hoffmann warnt vor Lachanfällen beim Lesen von Catherine Meurisses grafisch an Sempé orientierten Comicstrips für das Philosophie-Magazin aus den vergangenen sieben Jahren. Dass sich Nietzsche, Pascal, Diderot u. a. prima dazu eignen, im Comic auf die feministische Schippe genommen zu werden, beweist Meurisse hier aufs Schönste, verspricht Hoffmann. Ob sie mit einem selbstverliebten, vor den Menschen flüchtenden Rousseau durch den Wald spaziert oder sich die misogynen Sprüche Nietzsches anhört - Meurisses Alter Ego bleibt anarchisch respektlos, meint Hoffmann. Lust, die alten Philosophen wiederzulesen, bekommt die Rezensentin trotzdem.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"In ihren [...] leicht skizzierten farbigen Federzeichnungen begegnet Meurisse den Geistesgrößen mit einer fröhlichen Respektlosigkeit." Katja Maria Engel Spektrum der Wissenschaft 20241206