Es ist eine außergewöhnliche Verbindung: In 53 Jahren als verheiratetes Paar erschaffen Alfred Hitchcock und seine Frau Alma ein unvergleichliches Werk - 53 Filme, darunter zeitlose Klassiker wie Rebecca, Das Fenster zum Hof, Psycho oder Die Vögel. Doch Almas so erheblicher Anteil am Erfolg ihres weltberühmten Ehemanns wurde bislang kaum gewürdigt. In Los Angeles hat Autor Thilo Wydra sich nun auf die Spuren dieses Jahrhundertpaares begeben und in den Archiven der Oscar Academy Zugang zu unzähligen, teils unausgewerteten Quellen erhalten. Er besuchte in Kalifornien zwei der drei Enkelinnen von »Hitch« und Alma, die bewegend und ganz unmittelbar von ihren Großeltern berichten.
Diese international erste Doppel-Biographie über Alma und Alfred Hitchcock erzählt von ihrem gemeinsamen Leben sowie von Almas maßgeblicher Mitarbeit am Werk des legendären Regisseurs. Alma war »Hitch« ein Leben lang liebender Halt und Stütze. Sie war die kluge, früh emanzipierte Frau neben dem erfolgreichen Genie, die bereits in den 1920er Jahren in den Londoner Filmstudios noch vor ihm zu arbeiten begann. Fünf Jahrzehnte lang war die namhafte Drehbuchautorin und Cutterin stets seine wichtigste Beraterin: Almas Wort galt.
Hitchcock-Enkelin Tere Carrubba sagt heute im Gespräch mit dem Autor: »They were one«. Sie waren eins.
Als Alma Hitchcock am 6. Juli 1982 in Los Angeles starb - zwei Jahre nach ihrem Mann -, schrieb die Los Angeles Times in ihrem Nachruf: »Der Hitchcock-Touch hatte vier Hände - zwei davon gehörten Alma.«
»Endlich ein Buch, das Alma, 'die Frau an seiner Seite', als Hitchcocks ebenbürtige und wichtigste Mitschöpferin erkennt und beschreibt.« Margarethe von Trotta
Ausstattung: mit Bildteil + Abbildungen im Text
Diese international erste Doppel-Biographie über Alma und Alfred Hitchcock erzählt von ihrem gemeinsamen Leben sowie von Almas maßgeblicher Mitarbeit am Werk des legendären Regisseurs. Alma war »Hitch« ein Leben lang liebender Halt und Stütze. Sie war die kluge, früh emanzipierte Frau neben dem erfolgreichen Genie, die bereits in den 1920er Jahren in den Londoner Filmstudios noch vor ihm zu arbeiten begann. Fünf Jahrzehnte lang war die namhafte Drehbuchautorin und Cutterin stets seine wichtigste Beraterin: Almas Wort galt.
Hitchcock-Enkelin Tere Carrubba sagt heute im Gespräch mit dem Autor: »They were one«. Sie waren eins.
Als Alma Hitchcock am 6. Juli 1982 in Los Angeles starb - zwei Jahre nach ihrem Mann -, schrieb die Los Angeles Times in ihrem Nachruf: »Der Hitchcock-Touch hatte vier Hände - zwei davon gehörten Alma.«
»Endlich ein Buch, das Alma, 'die Frau an seiner Seite', als Hitchcocks ebenbürtige und wichtigste Mitschöpferin erkennt und beschreibt.« Margarethe von Trotta
Ausstattung: mit Bildteil + Abbildungen im Text
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Dieses Buch stellt laut Rezensentin Eva Schäfers die Bedeutung Alma Hitchcocks für die Filme, die ihr Mann Alfred Hitchcock in Großbritannien und Hollywood inszenierte, ins Zentrum. Mit dessen Autor Thilo Wydra zeichnet Schäfers nach, wie die geborene Alma Reville zunächst, wie ihr späterer Ehemann, das Filmhandwerk aus verschiedenen Perspektiven erlernt und auch schon als Drehbuchautorin gearbeitet hatte, bevor sie zu Alfred Hitchcocks Cutterin wurde und jahrzehntelang an seiner Seite blieb. Die Bedeutung Almas für Alfreds Filme ist nicht zu unterschätzen stellt, so Schäfers, auch, weil sie, etwa in ihrer warmherzigen Art, die Unsicherheiten ihres Gatten ausglich. Gelegentlich ist die gemeinsame Arbeit an den Filmen etwas arg ausführlich geschrieben, findet Schäfers, aber immer wieder zeigt Wydra die wichtige Rolle Alma Hitchcocks bei einzelnen Filmprojekten klar heraus, zum Beispiel, wenn er erläutert, wie Hitchcocks Ehefrau gegen die Argumente ihres Mannes durchsetzte, dass "Psycho" in Schwarz-Weiß gedreht wurde.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Sein Buch belegt: Alma war Alfreds wichtigste Kritikerin und Beraterin.« Klaus Lesche, ARD-Tagesthemen