Wenn zwei Deutsche sich entscheiden, in England zu heiraten, gibt es sicherlich einen guten Grund dafür. Wenn der Bräutigam und sein Trauzeuge auch noch in schottischer Tracht erscheinen, ist es sicher erlaubt, nach den guten Gründen hierfür zu fragen, denn dies ist schon etwas Außergewöhnlich.Eine Hochzeitsgesellschaft nach England einfliegen zu lassen, deren diverse Sprachprobleme zu kompensieren, insgesamt drei Tage mit der Gesellschaft in England zu verbringen, um ihnen die Vorzüge dieses Landes zu vermitteln, ist ein Projekt ausgesuchter Qualität - sofern alles gut geht.Hier ging nicht alles gut. Dennoch war das Ereignis, welches über drei Tage ging, ein Erlebnis der besonderen Art.Manches davon kann man nur in England erleben. Einiges niemals in Deutschland. Vieles war einfach Pech. Und einiges von diesem Pech drehte sich zum Guten. Wir hatten bei einigen Ereignissen tatsächlich alle das Gefühl, hier würden wir gelenkt. Von höherer Macht. Oder war doch alles nur Einbildung?Ein Alptraum? Nun - am Ende waren wir verheiratet. Das hatte jedenfalls geklappt. Ohne irgendeine Panne, sieht man einmal davon ab, dass wir im falschen Standesamt gelandet sind.Wie man drei Tage, die vom Ablauf minutiös durchgeplant waren, permanent flexibel ändern muss, wird im vorliegenden Buch berichtet.Was empfindet der Bräutigam, wenn ein Detail nach dem Anderen den Bach runter geht? Auch hier findet der Leser hilfreiche Hinweise für die eigene Hochzeit.Am Ende zählt nur, wie die Braut zu den Ereignissen steht. Verzweiflung, Resignation oder trotz allem glücklich? Dieser Frage gehen meine Leser und ich nach. Eine Antwort? Vielleicht. Vielleicht auch nicht! Mal sehen.
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