Max Raintalers Skiurlaube sind nicht sehr entspannend. Bereits das zweite Mal gerät der Kommissar a. D. am Urlaubsziel in ein Verbrechen.
Früh morgens wollen Max und sein Freund Josef auf Skiern einen Berg hinabfahren, als sie ein Grollen hören und sich nur knapp vor einer herabstürzenden Lawine
retten können. Zwei andere junge Skifahrer hatten nicht so viel Glück. Max und Josef können nur ihre…mehrMax Raintalers Skiurlaube sind nicht sehr entspannend. Bereits das zweite Mal gerät der Kommissar a. D. am Urlaubsziel in ein Verbrechen.
Früh morgens wollen Max und sein Freund Josef auf Skiern einen Berg hinabfahren, als sie ein Grollen hören und sich nur knapp vor einer herabstürzenden Lawine retten können. Zwei andere junge Skifahrer hatten nicht so viel Glück. Max und Josef können nur ihre Leichen aus dem Schnee graben.
Max glaubt, dass die Lawine absichtlich ausgelöst wurde und es sich um ein Attentat handelt. Gegen wen es sich wendet, will er gemeinsam mit Josef herausfinden.
Monika, die Freundin von Max, wird derweil von einem offenbar Verrückten bedroht, der sie sowohl in ihrer Kneipe als auch zu Hause aufsucht. Ist der Mann einfach nur ein Spinner oder kann er Moni gefährlich werden?
Der sechste Roman mit Max Raintaler hat mir gut gefallen. Michael Gerwien hat mir die Figur des Max in den letzten Bänden sympathischer gemacht. Vom Weiberheld ist er nun zu einem Mann gereift, der schätzen gelernt hat, was er an seiner Moni hat. Dadurch kann er sich auch besser auf seine Arbeit als Privatdetektiv konzentrieren.
Da die einzelnen Bände in recht kurzen Abständen erscheinen, sind mir bereits auf den ersten Seiten alle Figuren wieder geläufig. Die Clique um Max besteht aus netten Charakteren. Wie im echten Leben hat jeder seine Macken, ganz besonders auch Max, aber sie halten zusammen und unternehmen viel gemeinsam. Mittlerweile sind Michael Gerwiens Krimis für mich ein „Nachhausekommen“ in Bayern, obwohl ich ein absolutes Nordlicht bin. Die Atmosphäre gefällt mir von Buch zu Buch besser. Der Krimiplot gerät dabei schon fast ins Hintertreffen.