Sichelzellanämie (DF) ist die häufigste erbliche monogene Erkrankung in Brasilien. Der Begriff DF umfasst die Sichelzellanämie (AF) und pathologische Zustände, bei denen das Hämoglobin S-Gen mit anderen erblichen Hämoglobinopathien wie SC, S/beta0 und S/beta+-Thalassämie (S/b), SD Punjab u.a. assoziiert ist. Es gibt eine Beschreibung von 5 Haplotypen des Globinketten-Clusters (betaS) im Zusammenhang mit HbS: Asien, Senegal, Benin, Bantu (CAR) und Kamerun. Das DF kann auch mit _-Talassemien koexistieren (_-Tal). Die schwerste Komplikation bei der DF ist der Schlaganfall, der für 20% der Mortalität verantwortlich ist. Die Ursachen und Faktoren, die das Schlaganfallrisiko erhöhen würden, sind nicht vollständig bekannt. Mehrere Indizien deuten darauf hin, dass eine genetische Signatur die Entstehung von Schlaganfällen beeinflussen könnte.
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