David ist Grafiker und Illustrator. Wenn er reist, zeichnet er. Er zeichnet Bilder von berühmten, aufregenden und unverwechselbaren Städten rund um den Globus. Sein Ziel ist es, jede Stadt, die er besucht hat, in einer einzigen Zeichnung auf den Punkt zu bringen.Von A wie Amsterdam und B wie Barcelona bis zu T wie Tokyo und Z wie Zürich: Alphabet Cities ist eine wunderbar inspirierende Reise um die Welt und ein wunderbares Geschenkbuch für alle, die sich gern überraschen lassen..Liste der Städte, die abgebildet sind:Amsterdam # Barcelona # Chicago (nur in der deutschen Ausgabe) # Dubai # Edinburgh # Frankfurt # Guatemala City # Honolulu # Istanbul # Jerusalem # Kiew # London # Los Angeles # Moskau # Nashville # New York # Oslo # Paris # Quebec # Reykjavik # Rio de Janeiro # Sydney # San Francisco # Tokyo # Udon Thani # Venedig # Warschau # Xi'An # Yangon # Zürich
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.04.2019Die Reise nach Alphabeceria
Der Stil, der Strich und die Farbigkeit des englischen Illustrators David Doran haben einen hohen Wiedererkennungswert. Sie sind plakativ, schattenlos, ohne perspektivische Tiefe, oft in gedämpftem Taubenblau, schönen Ocker-, sanften Rosttönen und mit einem eleganten Anflug von Art déco. Doran ist für internationale Marken und Zeitungen tätig wie "Vogue", die "New York Times", "Monocle", das "Sunday Times Magazine" und Verlage wie Randon House und Penguin. Sein erstes Buch nun führt alphabetisch zu einigen der berühmtesten Städte auf dem Globus - wobei es nicht sechsundzwanzig, sondern zweiunddreißig Stationen sind, da der Künstler London und Los Angeles aufgenommen hat, Reykjavik und Rio de Janeiro, Sidney und San Francisco, Nashville und New York - seine Lieblingsstadt wegen "der Architektur, der Betriebsamkeit... und der Pizza". F hingegen steht exklusiv für das in aller Welt als goldig geltende Frankfurt mit der Silhouette der Flößerbrücke vor Bankentürmen. Dorans Motive sind meist die bekannten architektonischen Marken wie die Moskauer Zwiebeltürme, Londons Big Ben, Sydneys Opernhaus; nur Reykjavik wird durch die grünen und roten Himmelsvorhänge des Nordlichts charakterisiert. Zu jeder Stadt gehört ein Häppchen Begleittext, der nichts weltbewegend Neues verrät - Dubai ist die am schnellsten wachsende Stadt der Welt, Istanbul erstreckt sich über zwei Kontinente, der Kreml umfasst fünf Paläste und vier Kathedralen, der Eiffelturm wiegt zehntausend Tonnen. Irritierend ist, dass sich Text und Bild nicht auf einer Doppelseite gegenüberstehen. Grund ist, dass die Bilder "ideal zum Heraustrennen und Rahmen" sein sollen. Bücher auseinanderreißen - kann man machen, sollte man aber nicht.
letz
"Alphabet Cities - In 32 Bildern um die Welt" von David Doran. Bastei Lübbe, Köln 2018. 64 Seiten, viele Abbildungen. Klappenbroschur, 15 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der Stil, der Strich und die Farbigkeit des englischen Illustrators David Doran haben einen hohen Wiedererkennungswert. Sie sind plakativ, schattenlos, ohne perspektivische Tiefe, oft in gedämpftem Taubenblau, schönen Ocker-, sanften Rosttönen und mit einem eleganten Anflug von Art déco. Doran ist für internationale Marken und Zeitungen tätig wie "Vogue", die "New York Times", "Monocle", das "Sunday Times Magazine" und Verlage wie Randon House und Penguin. Sein erstes Buch nun führt alphabetisch zu einigen der berühmtesten Städte auf dem Globus - wobei es nicht sechsundzwanzig, sondern zweiunddreißig Stationen sind, da der Künstler London und Los Angeles aufgenommen hat, Reykjavik und Rio de Janeiro, Sidney und San Francisco, Nashville und New York - seine Lieblingsstadt wegen "der Architektur, der Betriebsamkeit... und der Pizza". F hingegen steht exklusiv für das in aller Welt als goldig geltende Frankfurt mit der Silhouette der Flößerbrücke vor Bankentürmen. Dorans Motive sind meist die bekannten architektonischen Marken wie die Moskauer Zwiebeltürme, Londons Big Ben, Sydneys Opernhaus; nur Reykjavik wird durch die grünen und roten Himmelsvorhänge des Nordlichts charakterisiert. Zu jeder Stadt gehört ein Häppchen Begleittext, der nichts weltbewegend Neues verrät - Dubai ist die am schnellsten wachsende Stadt der Welt, Istanbul erstreckt sich über zwei Kontinente, der Kreml umfasst fünf Paläste und vier Kathedralen, der Eiffelturm wiegt zehntausend Tonnen. Irritierend ist, dass sich Text und Bild nicht auf einer Doppelseite gegenüberstehen. Grund ist, dass die Bilder "ideal zum Heraustrennen und Rahmen" sein sollen. Bücher auseinanderreißen - kann man machen, sollte man aber nicht.
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"Alphabet Cities - In 32 Bildern um die Welt" von David Doran. Bastei Lübbe, Köln 2018. 64 Seiten, viele Abbildungen. Klappenbroschur, 15 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Reise nach Alphabeceria
Der Stil, der Strich und die Farbigkeit des englischen Illustrators David Doran haben einen hohen Wiedererkennungswert. Sie sind plakativ, schattenlos, ohne perspektivische Tiefe, oft in gedämpftem Taubenblau, schönen Ocker-, sanften Rosttönen und mit einem eleganten Anflug von Art déco. Doran ist für internationale Marken und Zeitungen tätig wie "Vogue", die "New York Times", "Monocle", das "Sunday Times Magazine" und Verlage wie Randon House und Penguin. Sein erstes Buch nun führt alphabetisch zu einigen der berühmtesten Städte auf dem Globus - wobei es nicht sechsundzwanzig, sondern zweiunddreißig Stationen sind, da der Künstler London und Los Angeles aufgenommen hat, Reykjavik und Rio de Janeiro, Sidney und San Francisco, Nashville und New York - seine Lieblingsstadt wegen "der Architektur, der Betriebsamkeit... und der Pizza". F hingegen steht exklusiv für das in aller Welt als goldig geltende Frankfurt mit der Silhouette der Flößerbrücke vor Bankentürmen. Dorans Motive sind meist die bekannten architektonischen Marken wie die Moskauer Zwiebeltürme, Londons Big Ben, Sydneys Opernhaus; nur Reykjavik wird durch die grünen und roten Himmelsvorhänge des Nordlichts charakterisiert. Zu jeder Stadt gehört ein Häppchen Begleittext, der nichts weltbewegend Neues verrät - Dubai ist die am schnellsten wachsende Stadt der Welt, Istanbul erstreckt sich über zwei Kontinente, der Kreml umfasst fünf Paläste und vier Kathedralen, der Eiffelturm wiegt zehntausend Tonnen. Irritierend ist, dass sich Text und Bild nicht auf einer Doppelseite gegenüberstehen. Grund ist, dass die Bilder "ideal zum Heraustrennen und Rahmen" sein sollen. Bücher auseinanderreißen - kann man machen, sollte man aber nicht.
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"Alphabet Cities - In 32 Bildern um die Welt" von David Doran. Bastei Lübbe, Köln 2018. 64 Seiten, viele Abbildungen. Klappenbroschur, 15 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der Stil, der Strich und die Farbigkeit des englischen Illustrators David Doran haben einen hohen Wiedererkennungswert. Sie sind plakativ, schattenlos, ohne perspektivische Tiefe, oft in gedämpftem Taubenblau, schönen Ocker-, sanften Rosttönen und mit einem eleganten Anflug von Art déco. Doran ist für internationale Marken und Zeitungen tätig wie "Vogue", die "New York Times", "Monocle", das "Sunday Times Magazine" und Verlage wie Randon House und Penguin. Sein erstes Buch nun führt alphabetisch zu einigen der berühmtesten Städte auf dem Globus - wobei es nicht sechsundzwanzig, sondern zweiunddreißig Stationen sind, da der Künstler London und Los Angeles aufgenommen hat, Reykjavik und Rio de Janeiro, Sidney und San Francisco, Nashville und New York - seine Lieblingsstadt wegen "der Architektur, der Betriebsamkeit... und der Pizza". F hingegen steht exklusiv für das in aller Welt als goldig geltende Frankfurt mit der Silhouette der Flößerbrücke vor Bankentürmen. Dorans Motive sind meist die bekannten architektonischen Marken wie die Moskauer Zwiebeltürme, Londons Big Ben, Sydneys Opernhaus; nur Reykjavik wird durch die grünen und roten Himmelsvorhänge des Nordlichts charakterisiert. Zu jeder Stadt gehört ein Häppchen Begleittext, der nichts weltbewegend Neues verrät - Dubai ist die am schnellsten wachsende Stadt der Welt, Istanbul erstreckt sich über zwei Kontinente, der Kreml umfasst fünf Paläste und vier Kathedralen, der Eiffelturm wiegt zehntausend Tonnen. Irritierend ist, dass sich Text und Bild nicht auf einer Doppelseite gegenüberstehen. Grund ist, dass die Bilder "ideal zum Heraustrennen und Rahmen" sein sollen. Bücher auseinanderreißen - kann man machen, sollte man aber nicht.
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"Alphabet Cities - In 32 Bildern um die Welt" von David Doran. Bastei Lübbe, Köln 2018. 64 Seiten, viele Abbildungen. Klappenbroschur, 15 Euro.
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