
Als der Wald erwachte
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Ein Märchen über Freundschaft, Verlust und VerbundenheitEs wird Frühling. Die Pflanzen erblühen und der Wald erweckt zum Leben. Nur wenn die kleine Spinatfrau kommt, gehen alle lieber schnell in Deckung. Denn diese hasst den Frühling und flucht die Waldbewohner zurück unter die Erde. Eines Tages, in einem unachtsamen Moment, wird die Spinatfrau von einem kleinen Jungen entdeckt. Er steckt sie in seine Jackentasche und nimmt sie mit nach Hause. Die Tiere und Pflanzen können wieder aufatmen. Doch die alte Eiche erzählt, warum die Spinatfrau das erwachte Leben so hasst. Denn vor langer Ze...
Ein Märchen über Freundschaft, Verlust und Verbundenheit
Es wird Frühling. Die Pflanzen erblühen und der Wald erweckt zum Leben. Nur wenn die kleine Spinatfrau kommt, gehen alle lieber schnell in Deckung. Denn diese hasst den Frühling und flucht die Waldbewohner zurück unter die Erde. Eines Tages, in einem unachtsamen Moment, wird die Spinatfrau von einem kleinen Jungen entdeckt. Er steckt sie in seine Jackentasche und nimmt sie mit nach Hause. Die Tiere und Pflanzen können wieder aufatmen. Doch die alte Eiche erzählt, warum die Spinatfrau das erwachte Leben so hasst. Denn vor langer Zeit hat sie eine gute Freundin verloren. Durch den Verlust herrscht in ihrem Herzen ewiger Winter. Bald merken die Waldbewohner, dass ihnen etwas fehlt. Gehört die Spinatfrau nicht doch am Ende zu ihnen?
Als der Wald erwachte: Eine berührende Geschichte über das Dazugehören
Feste Verbundenheit spüren: Bezauberndes Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren, das dieThemen und Verzeihen lernen und Trauer überwinden liebevoll vermittelt. Einfühlsam und kindgerecht: Das Kinderbuch über Gefühle erzählt leicht verständlich, wie wichtig Themen wie Freundschaft, Zugehörigkeit und Zusammenhalt in der Familie sind. Magisch und detailreich: Lichtdurchflutete Illustrationen von Emilia Dziubak entführen in das faszinierende Reich der skandinavischen Feen und Trolle. Für gemeinsame Lesemomente: Das Bilderbuch über Freundschaft, Trost und Verbundenheit ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet. Empfohlen von der ORF KIDS Bestenlisten-Jury.
Es wird Frühling. Die Pflanzen erblühen und der Wald erweckt zum Leben. Nur wenn die kleine Spinatfrau kommt, gehen alle lieber schnell in Deckung. Denn diese hasst den Frühling und flucht die Waldbewohner zurück unter die Erde. Eines Tages, in einem unachtsamen Moment, wird die Spinatfrau von einem kleinen Jungen entdeckt. Er steckt sie in seine Jackentasche und nimmt sie mit nach Hause. Die Tiere und Pflanzen können wieder aufatmen. Doch die alte Eiche erzählt, warum die Spinatfrau das erwachte Leben so hasst. Denn vor langer Zeit hat sie eine gute Freundin verloren. Durch den Verlust herrscht in ihrem Herzen ewiger Winter. Bald merken die Waldbewohner, dass ihnen etwas fehlt. Gehört die Spinatfrau nicht doch am Ende zu ihnen?
Als der Wald erwachte: Eine berührende Geschichte über das Dazugehören
Feste Verbundenheit spüren: Bezauberndes Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren, das dieThemen und Verzeihen lernen und Trauer überwinden liebevoll vermittelt. Einfühlsam und kindgerecht: Das Kinderbuch über Gefühle erzählt leicht verständlich, wie wichtig Themen wie Freundschaft, Zugehörigkeit und Zusammenhalt in der Familie sind. Magisch und detailreich: Lichtdurchflutete Illustrationen von Emilia Dziubak entführen in das faszinierende Reich der skandinavischen Feen und Trolle. Für gemeinsame Lesemomente: Das Bilderbuch über Freundschaft, Trost und Verbundenheit ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet. Empfohlen von der ORF KIDS Bestenlisten-Jury.
Emma Karinsdotter, geboren 1985 im schwedischen Ronneby, arbeitete in der Musikbranche als Projekt- und Tourmanagerin, bevor sie 2017 ihr Debüt als Kinderbuchautorin feierte.
Produktdetails
- Verlag: Oetinger
- Originaltitel: Den lilla spenatgumman
- Artikelnr. des Verlages: 8204989
- Seitenzahl: 32
- Altersempfehlung: von 4 bis 8 Jahren
- Erscheinungstermin: 10. Januar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 282mm x 211mm x 8mm
- Gewicht: 360g
- ISBN-13: 9783751204989
- ISBN-10: 3751204989
- Artikelnr.: 71826523
Herstellerkennzeichnung
Oetinger
Max-Brauer-Allee 34
22765 Hamburg
produkt@verlagsgruppe-oetinger.de
"Ganz feinfühlig, behutsam und mit so schönen Bildern schaffen die AutorInnen von diesem Buch es, das Thema "Trauer" so zu verpacken, dass es wirklich auch schon was für kleine Kinder ist. Hier wird nichts vordiktiert - jeder kann seine eigenen Schlüsse daraus ziehen und etwas für sich mitnehmen aus der Geschichte." (Lisa Krumme, NDR Mikado im März 2025)
Als die Freude in den Wald zurück kam
Mit “Als der Wald erwachte” haben Martin Widmark und Emma Karinsdotter eine außergewöhnliche, warmherzige Geschichte geschrieben, die in kindgerechter Weise erzählt, wie wichtig es ist, Trauer anzunehmen, aber dennoch die …
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Als die Freude in den Wald zurück kam
Mit “Als der Wald erwachte” haben Martin Widmark und Emma Karinsdotter eine außergewöhnliche, warmherzige Geschichte geschrieben, die in kindgerechter Weise erzählt, wie wichtig es ist, Trauer anzunehmen, aber dennoch die Augen vor dem Leben nicht zu verschließen. Das bezaubernd gestaltete umlaufende Hardcover dieses hochwertig und liebevoll ausgestatteten Buches zeigt den Kindern die alte Eiche, die die Geschichte des Waldes, von seinen Bewohnern “Spinat” genannt, erzählt.
Im Wald lebt die kleine Spinatfrau, die alle Waldbewohner fürchten, denn sie ist immer zornig. In ihrem Herzen ist Winter und daher mag sie nichts, das lebt. Doch nicht nur sie, auch ein kleiner wütender und trauriger Junge stapft durch den Wald, ohne einen Blick für seine Schönheit zu haben. Doch die Spinatfrau sieht er schon und steckt sie in seine Jackentasche. Alle Waldbewohner sind zuerst froh, die Spinatfrau ist weg. Aber fehlt sie nicht trotzdem? Als die Eiche ihre Geschichte erzählt, wird klar: Auch die kleine Spinatfrau gehört zum Wald.
In diesem wunderbaren Bilderbuch für vier- bis achtjährige Kinder werden Themen behandelt, die sonst vielleicht nicht angesprochen werden. Doch genau wie der kleinen Spinatfrau mag es Kindern gelingen, mit Trauer und Einsamkeit umzugehen und darüber zu sprechen. ”Als der Wald erwachte” ist ein außergewöhnliches Buch, sehr gut lesbar, oft fast poetisch, in dem die alte Eiche Geborgenheit und Mitgefühl vermittelt. Die märchenhaften Illustrationen von Emilia Dziubak, die bei einer Doppelseite jeweils eine volle Seite einnehmen, erhalten die Aufmerksamkeit der kleinen (Mit)Lesenden und helfen, in die Geschichte einzutauchen.
”Als der Wald erwachte” ist eine berührende Geschichte, die dazu anregt, mit gelebter Trauer abzuschließen und das Leben zu feiern. Es ist eine Geschichte über Sehnsucht und Verlust, aber auch über den Wert der Freundschaft, über das Wissen darum, geliebt und gebraucht zu werden. Und es ist eine Geschichte, die Trost bringen kann und dazu ermutigt, die schönen Seiten des Lebens und der Natur zu sehen. Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene werden sich von dieser klugen Erzählung angesprochen fühlen und dieses Buch sicher öfter zur Hand nehmen, daher eine absolute Empfehlung von mir und verdiente fünf Sterne.
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Eine zauberhaft magische Geschichte zu wichtigen Themen des Gefühlslebens
Das Bilderbuch „Als der Wald erwachte“ ist eine zauberhaft feinfühlige Geschichte, über die Natur, Verlust, Trauer, Freundschaft, Gemeinschaft, Kreisläufe und Mut.
Die alte Eiche …
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Eine zauberhaft magische Geschichte zu wichtigen Themen des Gefühlslebens
Das Bilderbuch „Als der Wald erwachte“ ist eine zauberhaft feinfühlige Geschichte, über die Natur, Verlust, Trauer, Freundschaft, Gemeinschaft, Kreisläufe und Mut.
Die alte Eiche erzählt darin die Geschichte von der Spinatfrau, die unfreundlich und fluchend alle Lebewesen des Waldes mit ihrer Garstigkeit verschreckt. Doch eines Tages nimmt ein einsamer und trauriger Junge sie einfach mit und die Waldbewohner erkennen, dass ihnen die Spinatfrau fehlt – sie gehört einfach zu ihnen, in ihre Gemeinschaft. Die alte Eiche erzählt den anderen zudem die Geschichte der Spinatfrau, so dass diese nun verstehen können, was hinter dem eisigen Verhalten der kleinen Person steckt. Ob sie ihre Kameradin retten können? Und wie es wohl weiter geht?
Schon das Coverbild dieses Buches hat mich absolut verzaubert und der Illustratorin Emilia Dziubak ist es auch mit ihren Bildern im Inneren unglaublich gut gelungen, eine ganz besondere, märchenhaft-magische Atmosphäre zu schaffen. Die Bilder sind einfach wunderschön, sehr stimmungsvoll und wirken einfach zauberhaft. Viele sehr realistische und einnehmende Details verleiten zum ganz genauen Schauen und regelrechten Eintauchen in die Bilder, die die erzählte Geschichte wunderbar unterstreichen und ergänzen. Der Wald wirkt herrlich lebendig und die Lichtspiele sowie die ausdrucksstarken Gesichter sind einfach fantastisch!
Aber auch der Text ist sehr gut gelungen. Die AutorInnnen erzählen die Geschichte in einer sehr angenehmen und oft wunderschön poetischen Sprache, die mir das Leseerlebnis unglaublich versüßt hat. Toll fand ich auch, dass die Geschichte mit einer direkten Ansprache der alten Eiche an die Lesenden beginnt, was uns direkt und sehr wohlwollend in die Geschichte eingeladen hat. Ganz zauberhaft finde ich besonders die Vergleiche zwischen Emotionen und Jahreszeiten, die abstrakten Gefühlen eine tolle Sichtbarkeit gegenüber stellen.
Die Handlung dieses Buches gefällt mir sehr und ich finde, dass es unglaublich gut gelungen ist, die Themen in eine runde Geschichte zu verpacken, die Klein und Groß erreichen und berühren kann. Oft werden negativ behaftete Gefühle wie Trauer und Verlust in Gesprächen mit Kindern ausgeklammert oder ignoriert, was ich sehr schade und bedenklich finde. Dieses Bilderbuch bietet wunderbare Möglichkeiten, um miteinander ins Gespräch zu kommen und auf der Ebene einer fantastischen Geschichte eine eigene Sprache für Gefühle zu entwickeln. Ich finde es toll, dass auch Themen, wie das Zusammengehörigkeitsgefühl in einer Gemeinschaft, der Kreislauf des Lebens und der Mut „zu einem neuen Frühling im Herzen“ hier behandelt werden.
An zwei Stellen der Geschichte waren die Abläufe für mich leider nicht ganz stimmig, aber dies hat das Leseerlebnis nicht soweit getrübt, dass ich dafür bei der Bewertung einen Stern abziehen müsste. Außerdem beinhaltet das Buch relativ viel Text, was für das angegebene Lesealter ab 4 Jahren meiner Meinung nach teilweise (je nach Entwicklung des Kindes) noch etwas herausfordernd sein könnte. Für mich hat dieses zauberhafte Buch mit seiner berührenden Geschichte und den unglaublich tollen Bildern sowie wichtigen Themen trotzdem 5 Sterne verdient und erhält eine absolute Leseempfehlung!
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Zauberhaft bebildertes Märchen mit viel Herz und Gefühl, wunderschön
Als der Wald erwachte ist das süßeste und liebste kleine Märchen, das ich dieses Jahr gelesen habe. Es ist einfach zauberhaft und ganz grün in allen Farben des erwachenden Waldes. Es schimmert …
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Zauberhaft bebildertes Märchen mit viel Herz und Gefühl, wunderschön
Als der Wald erwachte ist das süßeste und liebste kleine Märchen, das ich dieses Jahr gelesen habe. Es ist einfach zauberhaft und ganz grün in allen Farben des erwachenden Waldes. Es schimmert der sanfte Frühling gerade umher im Spinatwäldle. Zauber liegt schon etwas in der Luft, aber der Winter streckt noch nicht so ganz die Flügel lahm. Der milde Winter liegt bald sehr fern, das kann man schon sehen, wenn man in den großen Bildern verweilt und umherschaut. Mitten im knospenden Erwachen gibt es jedoch ein winzeliges Gegrummel und Umhergeübele zu hören. Das ist die Spinatfrau. Die Spinatfrau hält Ausschau darüber, wie sie den schönen Frühling vertreiben könnte. Aber, das ist nicht ganz so einfach. Dachs und Co. sind natürlich schon erwacht aus der Winternacht. Es blüht schon alles ganz schön, aber die Spinatfrau will mit ihrer Frühlingshetzerei ganz und gar nicht aufhören. Alle Waldbewohner sind sehr entsetzt. Erst waren wir beim Lesen ein wenig grüblerisch, was denn die kleine Spinatfrau bloß will. Sie erschien uns wirklich garstig. Dann passierte etwas besonderes. Ein Junge geht Zaubersprüche murmelnd mit seiner Mutter durch den Wald und ist ebenfalls ziemlich übellaunig. Da trifft sich, wer sich trifft. Die Spinatfrau ist plötzlich der Mittelpunkt des Geschehens, denn der Junge nimmt sie einfach gefangen. Was dann folgt ist wirklich knuddelig und rührseelig zugleich. Die Geschichte von Emma Karinsdotter und Martin Widmark ist ganz schön und stimmig mit den Kleinen zu lesen. Wir haben uns alle sehr gefreut, Teil des Waldes zu sein und haben alles im Buch immer wieder beschaut und etwas über die Themen von Heimat, Freundschaft, Zusammenhalt und Verlust gesprochen. Das Buch hat viel Spaß gemacht und unsere Herzen berührt. Für Kinder ab 4 Jahren ist die Verlagsangabe. Ich finde, es ist aber auch in jedem Alter sehr lesenswert und streichelt die Seele.
Die wundervollen Illustrationen dieses herrlichen Flecken Waldes konnten wir uns lange anschauen und quasi darin verweilen, so schön und warm sind sie. Überall gibt es ein bisschen was zu entdecken. Das große Format des Bilderbuches ist einfach toll und liegt gut in den Händen. Es sind so liebe Botschaften auf den 32 Seiten zu entdecken, dass wir fast die Zeit darüber vergessen haben. Ganz wundervoll und sehr empfehlenswert. 5 große Sterne für dieses liebe Buch.
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Cover und Titel: Das Cover zeigt die Eiche, die uns in die Geschichte einlädt und sehr freundlich gestaltet worden ist. Im Zusammenhang mit dem Titel finde ich das sehr schön gewählt. Mich hat das Buch angezogen!
Inhalt: Die Geschichte wird aus Sicht einer sehr alten und weisen …
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Cover und Titel: Das Cover zeigt die Eiche, die uns in die Geschichte einlädt und sehr freundlich gestaltet worden ist. Im Zusammenhang mit dem Titel finde ich das sehr schön gewählt. Mich hat das Buch angezogen!
Inhalt: Die Geschichte wird aus Sicht einer sehr alten und weisen Eiche erzählt, die in den ersten Zeilen dazu einlädt, ihr zuzuhören. Die Eiche berichtet von dem Erwachen des Waldes im Frühling und von der kleinen Spinatfrau, die in dem Wald lebt und bei der im Herzen immer Winter zu sein scheint. Der Wald und seine Bewohner haben Respekt vor ihr und fürchten sich sogar vor ihrer Art. Eines Tages sind ein Menschenkind mit seiner Mutter in eben diesem Wald unterwegs und Milo, der Menschenjunge entdeckt die Spinatfrau und steckt sie kurzerhand in seine Jackentasche ein. Milo und die Spinatfrau lernen sich in einem kurzen Gespräch sehr intensiv kennen, doch dann wird die Spinatfrau kurioserweise von den Waldbewohnern gerettet, die in der Zwischenzeit durch die Eiche erfahren durften, warum die Spinatfrau dauerhafte schlechte Laune zu haben pflegte. In dem Herzen der Spinatfrau erwacht etwas ganz unbekanntes, da sie doch nicht damit gerechnet hatte, dass jemand sie vermissen könnte und sie animiert die Waldbewohner, auch Milo zu sich zu holen. Eine Geschichte über Freundschaft, Verlust, das "alt werden" aber auch über Zusammenhalt und das Verzeihen.
Fazit: Ich finde das Buch für Kinder im Vorschulalter sehr geeignet, da ich denke, dass die Message auch für Kinder sehr gut verständlich ist. Wir können in andere Menschen nicht hinein schauen und oftmals scheint eine Gefühlsregung eine viel tiefere Geschichte zu besitzen. Die Geschichte ist auf eine wunderbare Art geschrieben, die sich toll zum Vorlesen eignet, da sie eine gewisse Betonung bereits in sich trägt, die grandios umgesetzt werden kann. Ich mag die alte Eiche, die sehr weise ist und viel erlebt hat und die auf den Illustrationen stets als freundlich und nett dargestellt wurde. Aber auch die Illustration der Spinatfrau wurde mit Bedacht gewählt. Insgesamt erhält der Leser ein sehr mystisches und waldiges Erlebnis, in welches er mit der Geschichte und den Bildern tauchen darf. Für mich gibt es einen Stern abgezogen, da die Spinatfrau eine alte Freundin scheinbar in ihrem Alter hat und dennoch stirbt sie so sehr viel früher. Die Zeitachse ist für mich insgesamt dort für Kinder meiner Meinung nach nicht komplett authentisch. Selbstverständlich leben wir unterschiedlich lange aber hier scheint die Zeit doch etwas zu weit gezogen. Weiterhin ist mir das "weinen" insgesamt ein wenig zu viel innerhalb kürzester Zeit. Hier hätte ich mir die Wiederholung in anderer Form gewünscht. Dennoch ein sehr schönes und intensives Buch!
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„Wir sind alle Blätter an einem Baum…
…keins dem andern ähnlich, das eine symmetrisch, das andere nicht, und doch alle gleich wichtig dem Ganzen.“
Im Herzen der zornigen kleinen Spinatfrau herrscht ewiger Winter. Sobald der Frühling Einzug hält, …
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„Wir sind alle Blätter an einem Baum…
…keins dem andern ähnlich, das eine symmetrisch, das andere nicht, und doch alle gleich wichtig dem Ganzen.“
Im Herzen der zornigen kleinen Spinatfrau herrscht ewiger Winter. Sobald der Frühling Einzug hält, faucht, murrt und schimpft sie mit den Tieren und Pflanzen des Waldes. Sie ist das unfreundlichste Wesen weit und breit, gemein zu allen und jeder fürchtet sich vor ihr. Geschieht ihr ganz recht, als sie eines Tages entführt wird, keiner wird sie vermissen oder gar ihr Schicksal betrauern… oder vielleicht doch!?
Das großformatige Bilderbuch „Als der Wald erwachte“ erzählt uns eine bewegende Geschichte über Verlust und Trauer, aber auch über Hoffnung, Liebe und Freundschaft. Wunderschöne, detailverliebte Illustrationen, auf glänzenden Seiten, lassen uns in dieses Märchen eintauchen und die Magie des Waldes erleben: denn jedes Jahr beginnt der Wandel aufs Neue und die Natur erwacht.
„Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es
kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies Blatt allein,
uns immer wieder fehlen.“( Rainer Maria Rilke)
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Eine fantastisch angehauchte Geschichte über Mitgefühl und Freundschaft und tolle Bilder dazu
Mutter und Sohn spazieren durch den Wald. Die Mutter erlebt all das Schöne, das einen hier umgibt, ihr Sohn schaut gar nicht auf und redet muffelig vor sich hin. Doch dann sieht er am …
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Eine fantastisch angehauchte Geschichte über Mitgefühl und Freundschaft und tolle Bilder dazu
Mutter und Sohn spazieren durch den Wald. Die Mutter erlebt all das Schöne, das einen hier umgibt, ihr Sohn schaut gar nicht auf und redet muffelig vor sich hin. Doch dann sieht er am Boden ein kleines Wesen, die Spinatfrau, ebenfalls schlecht gelaunt und gerade hat diese, obwohl der Frühling doch so wunderbar erwacht, das wieder einmal an Dachs, Leberblümchen und Co., den Bewohnern dieses Waldes, ausgelassen. Ganz plötzlich packt der Junge die winzige Gestalt, steckt sie in seine Tasche und nimmt sie mit zu der Hütte, in der er mit seiner Mutter übernachtet. Da sitzen sie also nun, die Spinatfrau, so wütend, weil jemand, den sie sehr lieb hatte, vor einiger Zeit gestorben ist und der Junge, der seinen Freund so sehr vermisst. Und plötzlich klopft es an die Scheibe. Davor sieht man den Dachs und all die anderen, die ihre Spinatfrau retten wollen, denn, auch wenn sie nicht nett zu ihnen war, sie gehört dazu und ist irgendwie auch eine Freundin. Was wird nun geschehen, was wird der Junge tun?
Diese Geschichte handelt davon, dass oft etwas anderes dahinter steckt, wenn jemand nicht nett zu anderen ist und von dem Mitgefühl und gar der Freundschaft, die man dann trotzdem aufbringen sollte, um zu zeigen, derjenige ist nicht allein und darf ruhig sagen, wie es ihm wirklich geht. Denn das hilft. Und dieses Buch tut es auch. Es zeigt einen guten Weg auf, den auch schon die Kleinsten verstehen. Und die Bilder, die die Handlung begleiten, sie erzeugen ein ruhiges heimeliges Flair, das Zutrauen schafft, dafür, sich zu öffnen für diese schöne Botschaft.
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Die Kraft der Freundschaft
Die kleine Spinatfrau ist unausstehlich, vor allem wenn alles im Frühling zu blühen und erwachen beginnt. Als ein kleiner Junge mit seiner Mutter im Wald Urlaub machen muss und die kleine Spinatfrau mit zu sich nimmt erkennt sie in ihm ihre eigene Traurigkeit. …
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Die Kraft der Freundschaft
Die kleine Spinatfrau ist unausstehlich, vor allem wenn alles im Frühling zu blühen und erwachen beginnt. Als ein kleiner Junge mit seiner Mutter im Wald Urlaub machen muss und die kleine Spinatfrau mit zu sich nimmt erkennt sie in ihm ihre eigene Traurigkeit. Er, weil er so weit weg ist von seinem Freund und sie, weil sie ihre beste Freundin verloren hat. Was sie nicht weiss, ich dass die anderen Waldbewohner sie trotzdem lieb haben, auch wenn sie so mürrisch ist.
Das Buch ist wunderschön gestaltet. Eine ganze Seite Text und die andere Seite mit einem Bild. Es ist einfach und leicht verständlich geschrieben
Die Bilder haben uns sehr schön gefallen. Sie sind in der gleichen Art wie das Titelbild gestaltet mit kräftigen grün und braun Tönen die zum Entdecken und eintauchen einladen.
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