Mit seinen Werbefilmen für Sarotti, Continental, die Meierei C. Bolle und andere Unternehmen setzte der Trickfilmpionier Wolfgang Kaskeline (1892-1973) in den Zwanzigerjahren Maßstäbe. Nach einer anfänglich erfolgreichen Kooperation mit der Ufa drohte ihm allerdings 1939 wegen der jüdischen Abstammung seines Vaters das berufliche Aus.Dem Einsatz seiner Frau und der Begeisterung des Propagandaministers Goebbels für den Zeichentrickfilm hatte er es zu verdanken, dass er seine Arbeit nicht nur fortsetzen konnte, sondern 1944 sogar zum Produktionsleiter der Deutschen Zeichenfilm GmbH ernannt wurde.Eine spannende Biografie von der Frühzeit des Trick- und Werbefilms bis in die ersten Jahrzehnte der Bundesrepublik - mit zahlreichen Abbildungen.