Nach etwas über fünfzig Jahren hat die D-Mark als Zahlungsmittel ausgedient. Die Einführung des Euro weckt daher viele Erinnerungen an die Geburtsstunde der D-Mark. Als das neue Geld in das zerstörte Westdeutschland kam, war dies ein Umbruch mit neuen Hoffnungen, aber auch Ängsten. Oft gibt die erzählte Geschichte ein viel genaueres Bild der Zeitals Daten und Register. Was ein Brot gekostet hat das ist interessant. Aber mit welchem Heißhunger ein Kind eine geschenkte Käsestulle gegessen hat das macht wirklich nachvollziehbar, was 1948 geschah.
Die Leserinnen und Leser der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung haben zurückgeblickt und erzählt: wie vom ersten neuen Geld Notwendiges und Überflüssiges gekauft, das letzte alte Geld verjubelt wurde. Und es wurden Parallelen gezogen, denn die Erinnerungen an die Währungsreform überschattet für so manchen die Erwartung des Euro. Alles ist heute anders, aber die alten Geschichten werden gerade heute wieder wach. Die eingesandten Leserbriefe sind Geschichten aus der Geschichte und viele Stücke vom Leben. Eben das, was die Erzähler selbst gesehen, gehört und gefühlt haben. Es sind ergreifende Berichte von Hunger und Entbehrungen, von Sehnsüchten, Ängsten und Hoffnungen. Und manchmal auch nur ganz unspektakuläre Einblicke in den Alltag vor über 50 Jahren.
Zusammen mit dem von Grudrun Norbisrath vor zwei Jahren zusammengestellten Band Gestohlene Jugend, Der Zweite Weltkrieg in Erinnerungen bilden die Erzählungen von der Währungsreform ein lebendiges Geschichtsbuch über Krieg und Nachkriegszeit.
Die Leserinnen und Leser der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung haben zurückgeblickt und erzählt: wie vom ersten neuen Geld Notwendiges und Überflüssiges gekauft, das letzte alte Geld verjubelt wurde. Und es wurden Parallelen gezogen, denn die Erinnerungen an die Währungsreform überschattet für so manchen die Erwartung des Euro. Alles ist heute anders, aber die alten Geschichten werden gerade heute wieder wach. Die eingesandten Leserbriefe sind Geschichten aus der Geschichte und viele Stücke vom Leben. Eben das, was die Erzähler selbst gesehen, gehört und gefühlt haben. Es sind ergreifende Berichte von Hunger und Entbehrungen, von Sehnsüchten, Ängsten und Hoffnungen. Und manchmal auch nur ganz unspektakuläre Einblicke in den Alltag vor über 50 Jahren.
Zusammen mit dem von Grudrun Norbisrath vor zwei Jahren zusammengestellten Band Gestohlene Jugend, Der Zweite Weltkrieg in Erinnerungen bilden die Erzählungen von der Währungsreform ein lebendiges Geschichtsbuch über Krieg und Nachkriegszeit.