Einst glaubte Robert Schirmer, das große Glück gefunden zu haben. Mit seiner Frau erlebte er die Vollkommenheit - doch alles, was ihm nun geblieben ist, ist die Gewissheit des Älterwerdens und ein rätselhafter Auftrag.
Wehmütig schlendert der Schriftsteller Robert Schirmer durch seine Heimatstadt München und schaut verträumt den Frauen hinterher. Erinnerungen werden wach, an seine erste große Liebe, an seine Ehe mit Carol - und an ihr Scheitern. Schmerzhaft trifft ihn die Erkenntnis, wie einsam er ist.
In seiner Melancholie aufgestört wird er durch Susanna Timmermann, die auf der Suche nach jenem Mann ist, mit dem sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbrachte. Warum hat sie nie wieder etwas von ihm gehört? Und was haben die Zeilen in Roberts letztem Buch mit seinem Verschwinden zu tun? Robert gerät immer tiefer in Susannas Geschichte und unversehens in Kreise, die nicht nur für ihn zur Gefahr werden, sondern auch für seine Tochter Allie ...
Ausgezeichnet mit dem Tukan-Preis der Stadt München und dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik.
Wehmütig schlendert der Schriftsteller Robert Schirmer durch seine Heimatstadt München und schaut verträumt den Frauen hinterher. Erinnerungen werden wach, an seine erste große Liebe, an seine Ehe mit Carol - und an ihr Scheitern. Schmerzhaft trifft ihn die Erkenntnis, wie einsam er ist.
In seiner Melancholie aufgestört wird er durch Susanna Timmermann, die auf der Suche nach jenem Mann ist, mit dem sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbrachte. Warum hat sie nie wieder etwas von ihm gehört? Und was haben die Zeilen in Roberts letztem Buch mit seinem Verschwinden zu tun? Robert gerät immer tiefer in Susannas Geschichte und unversehens in Kreise, die nicht nur für ihn zur Gefahr werden, sondern auch für seine Tochter Allie ...
Ausgezeichnet mit dem Tukan-Preis der Stadt München und dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Für Rezensent Markus Clauer ist Günter Ohnemus "wahrscheinlich der coolste Romantiker", den die deutschsprachige Literaturszene je gesehen hat. In seinem neuen Roman, der in gewisser Weise das Vorgängerbuch "Reise in die Angst" aufgreift, bringt Ohnemus einen Münchener "Großstadt-Cowboy" mit Neigung zur "Selbstzerstörung" mit der Russen-Mafia in Berührung. "Virtuos" erzählt er von dessen gescheiterter Drehbuchautoren-Karriere, von vergeblichen Liebeleien und "froschgesichtigen" Feministinnen. Mitunter hatte der Rezensent dabei befürchtet, dass Ohnemus von seinen "frechen Exkursen" nicht mehr zur Mafia-Story zurückkommt; doch der Autor belehrt ihn eines Besseren. So bejubelt der Kritiker ein Buch, das "aufregender Literaturshake" ist, gemixt aus Thriller und "education sentimentale". Prost!
© Perlentaucher Medien GmbH
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