Was bisher nur vermutet wurde, wird nun von ihnen selbst bestätigt. Spione der DDR waren nicht nur in der Bundesrepublik unterwegs. Das MfS operierte auch im Nahen und Mittleren Osten, in Lateinamerika und Afrika - legel und illegal.
Sie waren Diplomaten oder Wirtschaftsexperten, Dienstreisende oder Wissenschaftler, Journalisten oder Handelsvertreter. Es gab viele Legenden oder "legale Abdeckungen", wie der Einsatz der Aufklärer getarnt wurde. Das Interesse war vielgestaltig, doch hauptsächlich war es auf die Tätigkeit der Geheimdienste aus den USA und der Bundesrepublik Deutschland in den jeweiligen Einsatzländern gerichtet. Es gibt Gerüchte, dass man "Killerkommandos" und Terroristen ausgebildet, Staatsstreiche vorbereitet und militärische Konflikte geschürt habe. Sogar beim Foltern wäre man beteiligt gewesen. Die Wirklichkeit sah anders aus. Sachlich schildert Bernd Fischer, einst Oberst, was die Motive, Aufgaben und Resultate waren. Erstmals äußert sich ein kompetenter Insider zu einem Thema, das bislang weitgehend unbeachtet blieb.
Sie waren Diplomaten oder Wirtschaftsexperten, Dienstreisende oder Wissenschaftler, Journalisten oder Handelsvertreter. Es gab viele Legenden oder "legale Abdeckungen", wie der Einsatz der Aufklärer getarnt wurde. Das Interesse war vielgestaltig, doch hauptsächlich war es auf die Tätigkeit der Geheimdienste aus den USA und der Bundesrepublik Deutschland in den jeweiligen Einsatzländern gerichtet. Es gibt Gerüchte, dass man "Killerkommandos" und Terroristen ausgebildet, Staatsstreiche vorbereitet und militärische Konflikte geschürt habe. Sogar beim Foltern wäre man beteiligt gewesen. Die Wirklichkeit sah anders aus. Sachlich schildert Bernd Fischer, einst Oberst, was die Motive, Aufgaben und Resultate waren. Erstmals äußert sich ein kompetenter Insider zu einem Thema, das bislang weitgehend unbeachtet blieb.