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Nach zwei Büchern über Ereignisse, die ihn selber betrafen, thematisiert der Autor jetzt solche, die uns alle betroffen machten: Sternstunden der Menschheit sind da freilich nicht zu erwarten, eher neue Kapitel zur Universalgeschichte der Niedertracht ... Behandelt werden das Attentat vom 11. September, die Lawinenkatastrophe von Galtür, das Flugzeugunglück von Teneriffa, die letzte Fahrt eines russischen U-Boots und ein Dutzend weiterer dramatischer Ereignisse aus allen Weltgegenden. Reinhard Wegerth bleibt dabei seiner bewährten Methode treu, »Objekte zu Subjekten zu machen« (Peter Henisch),…mehr

Produktbeschreibung
Nach zwei Büchern über Ereignisse, die ihn selber betrafen, thematisiert der Autor jetzt solche, die uns alle betroffen machten: Sternstunden der Menschheit sind da freilich nicht zu erwarten, eher neue Kapitel zur Universalgeschichte der Niedertracht ...
Behandelt werden das Attentat vom 11. September, die Lawinenkatastrophe von Galtür, das Flugzeugunglück von Teneriffa, die letzte Fahrt eines russischen U-Boots und ein Dutzend weiterer dramatischer Ereignisse aus allen Weltgegenden. Reinhard Wegerth bleibt dabei seiner bewährten Methode treu, »Objekte zu Subjekten zu machen« (Peter Henisch), und lässt die Stimmen beteiligter Dinge berichten.

"Vieles von dem, was Wegerth in diesem Buch aufgreift, kennt man aus den Schlagzeilen. Doch die Sprache, die er den Objekten verleiht, klingt anders (...). Das ist Prosa, keine Frage, doch manchmal hat sie etwas von Liedern, traurigen, die Dummheit und Bosheit der Menschen anklagenden Balladen, die aus dem Inneren der Dinge klingen.
Besonders beeindruckt hat mich der Text über 9/11. Darüber wurde ja wirklich schon viel geschrieben. Dicke und allzu dicke Romane, zehntausende Seiten. Ich weiß nicht, ob viele darunter sind, die so nüchtern erschüttern wie diese acht Seiten, auf denen Wegerth die zusammengebrochenen Twin-Towers zu Wort kommen lässt."
Peter Henisch, Die Presse

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Autorenporträt
Reinhard Wegerth, geboren 1950 in Neudorf bei Staatz (Niederösterreich), lebt als Lektor, Redakteur und Autor in Wien.
Rezensionen
"Vieles von dem, was Wegerth in diesem Buch aufgreift, kennt man aus den Schlagzeilen. Doch die Sprache, die er den Objekten verleiht, klingt anders (...). Das ist Prosa, keine Frage, doch manchmal hat sie etwas von Liedern, traurigen, die Dummheit und Bosheit der Menschen anklagenden Balladen, die aus dem Inneren der Dinge klingen.
Besonders beeindruckt hat mich der Text über 9/11. Darüber wurde ja wirklich schon viel geschrieben. Dicke und allzu dicke Romane, zehntausende Seiten. Ich weiß nicht, ob viele darunter sind, die so nüchtern erschüttern wie diese acht Seiten, auf denen Wegerth die zusammengebrochenen Twin-Towers zu Wort kommen lässt.
"
Peter Henisch, Die Presse