Claudia Sammer

Als hätten sie Land betreten

Roman

• Gebundenes Buch

Produktbeschreibung

Die besondere Freundschaft zwischen der jüdischen Veza und der nichtjüdischen Lotti in den 1930er-Jahren ist Ausgangspunkt einer Geschichte über sechs Frauen. Über mehrere Generationen hinweg werden Lebensentwürfe skizziert, die geprägt sind von Abhängigkeit und Selbstständigkeit, vom Zweifeln und Sich-Finden, vom Glauben an eine höhere Macht und dem Festhalten an der Erinnerung. Erst nach ihrem Tod erfährt Lottis Familie von Vezas Existenz und der gemeinsamen Zeit, eine Entdeckung, welche die Enkelin dazu ermutigt, neue Wege zu gehen. "Sammer gelingt es allerdings kraft ihrer klaren, unaufgeregten Sprache, diesen Frauen eindringliche Stimmen zu geben und ihre Ängste, Nöte, Wünsche und Träume plastisch und nachvollziehbar zumachen. Freiheitsbedürfnisse, Gefühlsstürme und Glaubenszweifel beschreibt sie so kunstvoll wie empathisch, so schonungslos wie intensiv. Neben einer berührenden Erzählung über eine ganz besondere Freundschaft ist Sammer mit Als hätten sie Land betreten auch ein spannender Roman über die Vielschichtigkeit weiblicher Lebenswelten gelungen."Literaturhaus.at, Veronika Hofeneder

Produktdetails

• Verlag: Braumüller
• Seitenzahl: 176
• Erscheinungstermin: 10. September 2020
• Deutsch
• Abmessung: 17mm x 122mm x 190mm
• Gewicht: 252g
• ISBN-13: 9783992002856
• Artikelnr.: 59424947

Autorenporträt

Claudia Sammer, geboren 1970 in Graz, studierte Rechtswissenschaften und Literarisches Schreiben. Nach beruflichen Stationen in Wien und Mailand lebt sie mit ihrer Familie in Graz.

Inhaltsangabe

Die eine Beziehung...................................................... 9 Und immer war es genug............................................ 14 Aber nicht die Nähe................................................... 24 Flatternde Angst.......................................................... 35 Die Ärmste von uns................................................... 43 Eine unerwartete Betonung......................................... 52 Dass sie es war............................................................. 61 Ins Netz gegangen...................................................... 67 Die Unschuld der Schuld........................................... 77 Eine Begabung für das Schöne und das Gute............. 86 Traumsequenz........................................................... 101 Sie dachte größer....................................................... 107 Das Springen wird denkbar....................................... 117 Ein unscheinbares Ende............................................ 128 Paralleluniversum...................................................... 146 Wir sind kein Augenzwinkern.................................... 151 Wie feinstes Glas....................................................... 161 Verzeichnis der Zitate................................................ 174