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Ob Sommer, ob Winter, ob Krieg, ob Frieden - das Merkwürdige ist stehts unterwegs, heißt es in Strittmatters "Laden"-Trilogie. Und es ist natürlich auch in dieser Geschichte präsent: das Merk-würdige, das Kuriose, das Sonderbare und Erstaunliche. Denn Erwin Strittmatter, Poet und Philosoph, der "uns den Himmel gezeigt hat überm Tellerrand" (Die Zeit) richtet, wie kein zweiter, alle Sinne auf den wirklichen Grund der Dinge. Hier erzählt er von den Wundern der sommerlichen Natur, von Hasen, Störchen und Staren, vom kauzigen Großvater, der eigentlich ein Dichter gewesen ist, von nichtalltäglichen…mehr

Produktbeschreibung
Ob Sommer, ob Winter, ob Krieg, ob Frieden - das Merkwürdige ist stehts unterwegs, heißt es in Strittmatters "Laden"-Trilogie. Und es ist natürlich auch in dieser Geschichte präsent: das Merk-würdige, das Kuriose, das Sonderbare und Erstaunliche. Denn Erwin Strittmatter, Poet und Philosoph, der "uns den Himmel gezeigt hat überm Tellerrand" (Die Zeit) richtet, wie kein zweiter, alle Sinne auf den wirklichen Grund der Dinge. Hier erzählt er von den Wundern der sommerlichen Natur, von Hasen, Störchen und Staren, vom kauzigen Großvater, der eigentlich ein Dichter gewesen ist, von nichtalltäglichen Erlebnissen mit seinem Freund Brecht und von seltsamen Vorgängen bei Abels, Bebels und anderen Zeitgenossen. Und immer bezeugen diese Geschichten - von der feinfühligen Reflexion über die pointierte Anekdote bis zur Sartire - die Besonderheit der Strittmatterschen Erzählkunst: jene unwiederholbare Verschmelzung von Poesie, Weiheit und Humor.
Autorenporträt
Erwin Strittmatter, geb. 1912 in Spremberg als Sohn eines Bäckers und Kleinbauern, verließ das Realgymnasium mit 17 Jahren, begann eine Bäckerlehre und arbeitete danach in verschiedenen Berufen. Von März 1941 bis Frühjahr 1945 gehörte er der Ordnungspolizei an, war im Polizeigebirgsjäger-Regiment 18 an Einsätzen in Slowenien, Finnland und Griechenland beteiligt, seit 1942 Bataillonsschreiber und seit 1944 Kriegsberichter. Nach dem Kriegsende arbeitete er als Bäcker, Volkskorrespondent und Amtsvorsteher, später als Zeitungsredakteur in Senftenberg. Seit 1951 lebte er als freier Autor zunächst in Spremberg, ab 1952 in Berlin. 1954 verlegte er seinen Hauptwohnsitz nach Schulzenhof bei Gransee. Dort starb er am 31. Januar 1994.