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Inhalt Zwi Helmut Steinitz: Memoiren zum ewigen Gedenken Erhard Roy Wiehn: Die heilige Pflicht zu berichten 1. Kindheit und Jugend im Elternhaus 2. Freuden, Pflichten und kleine Sorgen 3. Das Elternhaus als Ort der Träume 4. Die Zeit zwischen Frieden und Krieg 5. Am Beginn einer Weltkatastrophe ... 6. Der Anfang vom tragischen Ende 7. Das schwierige Leben in Krakau 8. Unsere Leiden im Krakauer Ghetto 9. Die Ermordung der Familie in Belzec 10. Im Konzentrationslager Plaszów 11. Alptraum Auschwitz-Birkenau 12. Der Todesmarsch nach Gleiwitz 13. Leiden im Todeslager Buchenwald 14. Bei Siemens in…mehr

Produktbeschreibung
Inhalt Zwi Helmut Steinitz: Memoiren zum ewigen Gedenken Erhard Roy Wiehn: Die heilige Pflicht zu berichten 1. Kindheit und Jugend im Elternhaus 2. Freuden, Pflichten und kleine Sorgen 3. Das Elternhaus als Ort der Träume 4. Die Zeit zwischen Frieden und Krieg 5. Am Beginn einer Weltkatastrophe ... 6. Der Anfang vom tragischen Ende 7. Das schwierige Leben in Krakau 8. Unsere Leiden im Krakauer Ghetto 9. Die Ermordung der Familie in Belzec 10. Im Konzentrationslager Plaszów 11. Alptraum Auschwitz-Birkenau 12. Der Todesmarsch nach Gleiwitz 13. Leiden im Todeslager Buchenwald 14. Bei Siemens in Berlin-Haselhorst 15. Von Haselhorst nach Sachsenhausen 16. Unser schwerer Weg nach Schwerin 17. Durch die US Army in Schwerin befreit 18. Von Schwerin nach Lübeck und Neustadt 19. Neustadt/Holstein, Bergen-Belsen, Antwerpen 20. Ankunft in Erez Israel und im Kibbuz Afikim Nachwort Schlomit und Ami Steinitz: Ein Nachwort der Kinder Zwi Helmut Steinitz: Eine kurze biographische Notiz
Autorenporträt
Zum Tod des Schoa-Überlebenden Zwi Steinitz von Maria Ossowski in der Jüdischen Allgemeinen im August 2019 Gibt es eine schrecklichere Seelenqual als jene, die der Schoa-Überlebende Zwi Steinitz bis zu seinem Tod am vergangenen Schabbat ertragen musste? Es war sein 15. Geburtstag, der 1. Juni 1942, und die Familie hatte sich auf dem Sammelplatz des Ghettos Krakau einzufinden für den ersten Transport ins Vernichtungslager Belzec: sein Vater, ein dekorierter Frontkämpfer des ersten Weltkrieges, Professor für Deutsch, Englisch und Französisch am Schillergymnasium in Posen, seine hochmusikalische Mutter und sein Bruder Rudolf. Helmut, der spätere Zwi, hatte eine Arbeitsgenehmigung erhalten und sollte im Ghetto bleiben, durfte aber die Familie zum Sammelplatz begleiten. SAMMELPLATZ Der Vater, erschüttert und verbittert von all der deutschen Brutalität, hält es nicht mehr aus. In der Schlange vor dem Sammelplatz stehend schreit er die SS-Wachen an: »Ihr Mörder! Ihr Mörder und Verbrecher!« Es wird totenstill. Die am Lagereingang stehenden jüdischen Polizisten stoßen ihn durchs Tor, er verschwindet in einer Gruppe von Opfern oder Tätern. Helmut kehrt zurück in das leere Zimmer, als plötzlich seine Mutter in der Tür steht. Sie hat den Sammelplatz verlassen, weint und schluchzt. Helmut versucht verzweifelt zu erfahren, was auf dem Sammelplatz geschehen ist. Sie kann nicht sprechen vor Entsetzen, umarmt ihn, kehrt zurück zum Sammelplatz und verschwindet im Viehwaggon. Einen Tag später sind alle tot. Helmut überlebt Plaszow, Auschwitz, den Todesmarsch und Buchenwald wie durch ein Wunder. Er zieht nach Israel, baut den Kibbuz Buchenwald mit anderen Schoa-Überlebenden auf, lernt die Berliner Überlebende Regina kennen, gründet eine Familie.