Unmittelbar bei Ausbruch des 1. Weltkriegs meldete sich der Lyriker und Kabarettist Joachim Ringelnatz (1883-1934) freiwillig zur Kriegsmarine. Im typisch schnoddrigen Ringelnatz-Stil schildert der ehemalige Matrose die Routine an Bord der praktisch nie eingesetzten Flotte, bis ihm schließlich der Aufstieg zum Leutnant zur See und zum Kommandanten eines Mienensuchers gelingt. Mit der Novemberrevolution 1918, an der sich Ringelnatz kurzzeitig beteiligte, ist dann das letzte Seeabenteuer des meerbegeisterten Autors beendet.