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Der Aufstieg Venedigs von einer kleinen, von Byzanz abhängigen Lagunenstadt zur maritimen und ökonomischen Beherrscherin des östlichen Mittelmeerraums besaß eine einzigartige ideologische Grundlage: Es war der Kult um die geraubte Reliquie des Evangelisten Markus. Er war Ausgangspunkt und Grundlage des Sendungsbewusstseins, das die Löwenrepublik im Mittelalter zur Herrin der Märkte und Meere machte. Reinhard Lebe erschließt mit seiner lebendigen Darstellung des Wechselspiels von Ideologie und Ökonomie ein faszinierendes Kapitel der Weltgeschichte. Nie sind in der vielfältigen Venedig-Literatur…mehr

Produktbeschreibung
Der Aufstieg Venedigs von einer kleinen, von Byzanz abhängigen Lagunenstadt zur maritimen und ökonomischen Beherrscherin des östlichen Mittelmeerraums besaß eine einzigartige ideologische Grundlage: Es war der Kult um die geraubte Reliquie des Evangelisten Markus. Er war Ausgangspunkt und Grundlage des Sendungsbewusstseins, das die Löwenrepublik im Mittelalter zur Herrin der Märkte und Meere machte. Reinhard Lebe erschließt mit seiner lebendigen Darstellung des Wechselspiels von Ideologie und Ökonomie ein faszinierendes Kapitel der Weltgeschichte. Nie sind in der vielfältigen Venedig-Literatur die Wurzeln des venezianischen Erfolges so konsequent herausgearbeitet worden wie in diesem Buch, das jetzt in einer überarbeiteten und aktualisierten Neuauflage vorliegt.
Autorenporträt
Dr. phil. Reinhard Lebe, geboren 1935 in Berlin, hat Geschichte, Germanistik und Theaterwissenschaft studiert. Von 1962 bis 1995 war er Lektor und Cheflektor in deutschen Verlagen; seither ist er freier Publizist. 1964 erschien sein Buch 'Ein deutsches Hoftheater in Romantik und Biedermeier', 1969 seine heitere Untersuchung der historischen Beinamen 'War Karl der Kahle wirklich kahl?', die noch immer lieferbar ist. Auch seine venezianische Geschichte 'Als Markus nach Venedig kam' ist wiederholt nachgedruckt worden.
Rezensionen
"Der Autor überzeugt durch seine lebendige und faktenreiche Darstellung und vermittelt, wie mittelalterliche Geschichte gleichsam im religiösen Gewand stattfand." (Capital)

"Jedem, der Venedig kennt und etwas Interesse für Geschichte hat, ist Lebes Buch zu empfehlen, weil es anregend, aufschlußreich in vielen Details und unterhaltend ist". (Der Tagesspiegel)

"Dieser Gang durch die Geschichte Venedigs ist ungemein lebendig und glaubwürdig". (Die Welt)