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Vier Wochen im Jahr 1963. Die neunzehnjährige Toni ist verunsichert. Erst benimmt sich ihre Mutter wegen ein paar Minuten Unterhaltung mit zwei Sowjetsoldaten ziemlich merkwürdigt, dann hört sie von verschiedenen Nachbarn Halbsätze, die allesamt mit ihr, zumindest aber mit einem Geheimnis ihrer Mutter zu tun haben. Ist sie das Kind eines Russen? Je länger sie darüber nachdenkt, desto größer werden ihre Zweifel. Erst als Mutter Merthe erkrankt, kann sie heimlich nach der Wahrheit suchen und versinkt beinahe in einem Chaos an Widersprüchen. Schließlich ist es Merthe selbst, die über das…mehr

Produktbeschreibung
Vier Wochen im Jahr 1963. Die neunzehnjährige Toni ist verunsichert. Erst benimmt sich ihre Mutter wegen ein paar Minuten Unterhaltung mit zwei Sowjetsoldaten ziemlich merkwürdigt, dann hört sie von verschiedenen Nachbarn Halbsätze, die allesamt mit ihr, zumindest aber mit einem Geheimnis ihrer Mutter zu tun haben. Ist sie das Kind eines Russen? Je länger sie darüber nachdenkt, desto größer werden ihre Zweifel. Erst als Mutter Merthe erkrankt, kann sie heimlich nach der Wahrheit suchen und versinkt beinahe in einem Chaos an Widersprüchen. Schließlich ist es Merthe selbst, die über das Schreckliche spricht, das ewig unausgesprochen bleiben sollte ...Eine bedrückende Geschichte, warum Menschen mit ihrer Vergangenheit nicht umzugehen verstehen.
Autorenporträt
Hill, MaxiDie bisherigen Bücher sind keine leichte Kost - dennoch sind sie spannend und unterhaltsam zugleich. Sie beleuchten soziale Probleme aus ganz besonderem Blickwinkel, atmen Lokal-Kolorit und sind ein Mosaik aus Ängsten, Hoffnungen, Wünschen, verknüpft mit hautnaher Realität. Von der Last des gewöhnlichen Lebens schreibt sie ebenso überzeugend, wie sie das Bedrohliche plausibel macht, das in ganz normalen Menschen steckt. Schicksale, die von gesellschaftlichen Zwängen geprägt sind, waren typisch für Maxi-Hill-Bücher, die zumeist authentische Fälle aufgreift und kreativ bearbeitet. Seit Jüngstem gibt es Abstecher in das leichte Genre, das die Autorin mit ebensoviel Mutterwitz wie Ironie spickt, als wäre sie darin zu Hause.Mehr über Maxi Hill unter www.maxi-hill.de