'Als Vaters Bart noch rot war' begründete Wolfdietrich Schnurres Ruf als einer der großen deutschen Nachkriegsautoren. Seine berühmten Vater-und-Sohn-Geschichten, porträtieren das Leben eines eigenwilligen Paares, eines alleinerziehenden Vaters mit seinem Sohn. Schnurre erzählt aus seiner Kindheit, Erlebnisse, die in ihrer anrührenden Unmittelbarkeit die Realität der 20er und 30er Jahre dokumentieren. Die Geschehnisse zeichnen aber auch das Porträt der Stadt Berlin, der dieses Buch gewidmet ist.