Winter, Frühling, Sommer, Herbst;
Leben, Sterben, Lieben.
Die Natur im Kleinen ist ein
wesentliches Thema. Sie spiegelt
die (scheinbar) große Welt wider.
Haiku/s haben in Japan ihren Ursprung.
Sie werden ohne Reim und Versmaß, dreizeilig, üblicherweise mit 5 - 7 - 5 Silben gestaltet.
Die Natur im Kleinen ist ein wesentliches Thema. Sie spiegelt die (scheinbar) große Welt wider, meist mit Bezug auf die vier Jahreszeiten.
Oft treffen wir auf eine unerwartete Aussage oder Wendung.
Das Persönliche ("ich", "du") ist nicht gewünscht.
Durch die Verknappung der Sätze ist eine Übersetzung schwierig. Die deutsche Sprache trägt das Ihre zur Erschwernis bei. Sie ist spröde, nur bedingt klangschön und hat unzählige Artikel, die einem möglichst kurzen Text entgegenstehen.
Haiku-Dichter, deren Werk ich ein wenig kenne und sehr schätze:
Imma von Bodmershof, Ernst Balac, Leopold Schlager (= fr. bernhard), Joachim Gunter Hammer.
Meine individuellen Freiheiten:
Viele meiner "Haikus" sind persönlich formuliert, sprechen also bestimmte Personen an. Ich nehme es manchmal mit der Silbenzahl u.a. nicht so genau. Ab und zu finde ich einen Titel notwendig und - nicht jedes Haiku lässt sich einer Jahreszeit zuordnen, daher gibt es auch sieben größere Einheiten:
Winter, Frühling, Sommer, Herbst; Leben, Sterben, Lieben.
Ich verwende Bilder aus der Natur, natürlich aus dem Waldviertel, weiters aus Kunst, Religion und auch nach meinen Vorstellungen. Vieles ist zu hinterfragen, daher verwende ich oft Fragezeichen.
(lewis/Leopold Wieseneder in den Nachbemerkungen zu "Als wär's ein Haiku ...")
Nicht konsumorientiert Seite-für-Seite zu verschlingen, ist ideal, sondern einmal hier und dann wieder dort zu schmökern und über das eine oder andere Haiku zu stolpern, hängenzubleiben und nachzudenken. Es ist also kein Büchlein für schnell Lesende? - Genau! Aber da es kurze Texte sind, eignen sie sich hervorragend, um dem Alltag eine Pause - und Gewicht - zu geben.
(lewis/Leopold Wieseneder, Tipps zum Lesen von "Als wär's ein Haiku ...")
Leben, Sterben, Lieben.
Die Natur im Kleinen ist ein
wesentliches Thema. Sie spiegelt
die (scheinbar) große Welt wider.
Haiku/s haben in Japan ihren Ursprung.
Sie werden ohne Reim und Versmaß, dreizeilig, üblicherweise mit 5 - 7 - 5 Silben gestaltet.
Die Natur im Kleinen ist ein wesentliches Thema. Sie spiegelt die (scheinbar) große Welt wider, meist mit Bezug auf die vier Jahreszeiten.
Oft treffen wir auf eine unerwartete Aussage oder Wendung.
Das Persönliche ("ich", "du") ist nicht gewünscht.
Durch die Verknappung der Sätze ist eine Übersetzung schwierig. Die deutsche Sprache trägt das Ihre zur Erschwernis bei. Sie ist spröde, nur bedingt klangschön und hat unzählige Artikel, die einem möglichst kurzen Text entgegenstehen.
Haiku-Dichter, deren Werk ich ein wenig kenne und sehr schätze:
Imma von Bodmershof, Ernst Balac, Leopold Schlager (= fr. bernhard), Joachim Gunter Hammer.
Meine individuellen Freiheiten:
Viele meiner "Haikus" sind persönlich formuliert, sprechen also bestimmte Personen an. Ich nehme es manchmal mit der Silbenzahl u.a. nicht so genau. Ab und zu finde ich einen Titel notwendig und - nicht jedes Haiku lässt sich einer Jahreszeit zuordnen, daher gibt es auch sieben größere Einheiten:
Winter, Frühling, Sommer, Herbst; Leben, Sterben, Lieben.
Ich verwende Bilder aus der Natur, natürlich aus dem Waldviertel, weiters aus Kunst, Religion und auch nach meinen Vorstellungen. Vieles ist zu hinterfragen, daher verwende ich oft Fragezeichen.
(lewis/Leopold Wieseneder in den Nachbemerkungen zu "Als wär's ein Haiku ...")
Nicht konsumorientiert Seite-für-Seite zu verschlingen, ist ideal, sondern einmal hier und dann wieder dort zu schmökern und über das eine oder andere Haiku zu stolpern, hängenzubleiben und nachzudenken. Es ist also kein Büchlein für schnell Lesende? - Genau! Aber da es kurze Texte sind, eignen sie sich hervorragend, um dem Alltag eine Pause - und Gewicht - zu geben.
(lewis/Leopold Wieseneder, Tipps zum Lesen von "Als wär's ein Haiku ...")