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In fünf ausgewählten Erzählungen von Emma Haushofer-Merk (1854-1925) versammeln sich unterschiedlichste Charaktere, die eines gemeinsam haben: Die Liebe bringt sie in Bedrängnis. Dabei zeigt sich ein ums andere Mal, wie schnell Tugenden zu Schwächen werden können. So stolpert der Lizenziat in "Die Gewissensbisse des Ignatius Stupfer" über sein eigenes Pflichtbewusstsein, Adelgunde Moser findet ihre verloren geglaubte Liebe "Unter der Asche" wieder und dem Regierungsrat Forstner sind die Augen "Aus Mitleid" verschlossen.
Emma Haushofer-Merk beschreibt das Münchner Lokalkolorit des 18. und 19. Jahrhunderts in ihren Erzählungen so eindringlich, dass sich jeder Kenner mit einem Schmunzeln eingestehen muss: "Niemand kann Alt-München besser beschreiben." (Eva Gräfin von Baudissin)
Emma Haushofer-Merk beschreibt das Münchner Lokalkolorit des 18. und 19. Jahrhunderts in ihren Erzählungen so eindringlich, dass sich jeder Kenner mit einem Schmunzeln eingestehen muss: "Niemand kann Alt-München besser beschreiben." (Eva Gräfin von Baudissin)