Jeder möchte gerne alt werden, aber kaum einer möchte gerne alt sein. Der körperliche Zustand verschlechtert sich, damit häufig auch das Wohlbefinden, das Gedächtnis schwächelt ebenso wie das Bindegewebe, und der Blick in den Spiegel wird zu einem Moment der Wahrheit.
Lily Brett erzählt von Begebenheiten ihres Alltags, davon, wie sie wildfremden Menschen auf der Straße zuwinkt, weil sie sie mit ihrem Mann verwechselt, wie sie Zeugin eines Speeddatings für Senioren wird und über die Anschaffung eines Dreirads für Erwachsene nachdenkt, von peinlichen Arztbesuchen und von Apple-Mitarbeitern, die sich ihr nur im Doppelpack gewachsen fühlen.
Lily Brett vermag es wie kaum eine andere, einen humor- und doch liebevollen und dabei schonungslosen Blick auf ihr eigenes Altern zu richten - herrlich erfrischend!
Lily Brett erzählt von Begebenheiten ihres Alltags, davon, wie sie wildfremden Menschen auf der Straße zuwinkt, weil sie sie mit ihrem Mann verwechselt, wie sie Zeugin eines Speeddatings für Senioren wird und über die Anschaffung eines Dreirads für Erwachsene nachdenkt, von peinlichen Arztbesuchen und von Apple-Mitarbeitern, die sich ihr nur im Doppelpack gewachsen fühlen.
Lily Brett vermag es wie kaum eine andere, einen humor- und doch liebevollen und dabei schonungslosen Blick auf ihr eigenes Altern zu richten - herrlich erfrischend!
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Ursula März liest vergnügt die heiteren Kolumnen der amerikanischen Schriftstellerin Lily Brett, die der großen Tragödie des Älterwerdens die komödiantische Seite abgewinnen kann. Die Geschichten, die Brett in diesem "vergnüglichen Büchlein" erzählt, klingen vielleicht etwas banal, aber März versichert, dass sie in Verbindung mit Bretts lakonischem Stil und dem Energiestrom von New York ihren Witz entfalten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»... alterslos bewegt und frisch, heiter und selbstironisch.« Gerrit Bartels Der Tagesspiegel 20200726