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Interessiert man sich in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs und deren erweiterter Umgebung für ungarische oder ungarndeutsche Geschichte und Kultur, so hat man nahezu wöchentlich die Möglichkeit, ein kulturelles Programm zu diesem Themenspektrum zu besuchen. Grund dafür ist der hohe Grad der Institutionalisierung innerhalb des Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftsaustauschs zwischen Baden-Württemberg, Ungarn und dem mittleren Donauraum, sowohl im Land als auch in der Bezugsregion. Das Buch macht es sich zum Ziel, diese Kultur-, Bildungs- und Forschungseinrichtungen zu benennen und zu…mehr

Produktbeschreibung
Interessiert man sich in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs und deren erweiterter Umgebung für ungarische oder ungarndeutsche Geschichte und Kultur, so hat man nahezu wöchentlich die Möglichkeit, ein kulturelles Programm zu diesem Themenspektrum zu besuchen. Grund dafür ist der hohe Grad der Institutionalisierung innerhalb des Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftsaustauschs zwischen Baden-Württemberg, Ungarn und dem mittleren Donauraum, sowohl im Land als auch in der Bezugsregion. Das Buch macht es sich zum Ziel, diese Kultur-, Bildungs- und Forschungseinrichtungen zu benennen und zu beschreiben, welche durch das Land Baden-Württemberg (mit)getragen, gefördert oder beraten werden und sich inhaltlich mit (einem) Schwerpunkt dem Austausch oder der Repräsentation Ungarns und der Ungarndeutschen widmen. Deren Genese, ihre aktuelle Verfasstheit sowie ihre Relevanz für die Gegenwart werden herausgearbeitet - mit einer kritischen Betrachtung der Europäischen Donauraumstrategie und dem damit verbundenen Engagement Baden-Württembergs.
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Autorenporträt
Orgonas, DorisDoris Orgonas wurde 1982 in Stuttgart geboren und wuchs im Großraum der baden-württembergischen Landeshauptstadt auf. Sie hat banater-schwäbische und ungarische Wurzeln, spricht fließend ungarisch als ihre zweite Muttersprache neben Deutsch. An der Universität Passau absolvierte sie den Diplomstudiengang Sprachen-, Wirtschafts- und Kulturraumstudien. Auslandssemester und Praktika führten sie nach London, Budapest und Córdoba (Argentinien). Ihre Promotion in Empirischer Kulturwissenschaft betreute Prof. Dr. Reinhard Johler vom Ludwig-Uhland-Institut Tübingen, der ebenfalls das Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen leitet. Seit 2009 arbeitet Doris Orgonas in der Galerie Stihl Waiblingen, der städtischen Kunsthalle der Stadt Waiblingen (Rems-Murr-Kreis). 2011 erwarb sie darüber hinaus das Zertifikat Kulturmanagement von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Doris Orgonas lebt in Stuttgart.