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47 neugefundene Briefe von Theodor Mommsen waren der Anstoß, sie mit den Gegenbriefen des Archäologen Wolfgang Helbig aus der Staatsbibliothek zu Berlin in dieser Gesamtausgabe zu vereinigen. 28 Briefe Mommsens aus der Gelehrtenkorrespondenz des Archäologischen Instituts Rom, wo Helbig über 20 Jahre Zweiter Sekretär war, kamen hinzu. Dieses bisher unveröffentlichte Material von insgesamt 176 Briefen gewährt einen fesselnden Einblick in das wissenschaftliche Leben einer Zeit, in der Deutschland auf dem Gebiet der Altertumswissenschaft in der Welt führend war. Dabei entstehen die Charakterbilder…mehr

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Produktbeschreibung
47 neugefundene Briefe von Theodor Mommsen waren der Anstoß, sie mit den Gegenbriefen des Archäologen Wolfgang Helbig aus der Staatsbibliothek zu Berlin in dieser Gesamtausgabe zu vereinigen. 28 Briefe Mommsens aus der Gelehrtenkorrespondenz des Archäologischen Instituts Rom, wo Helbig über 20 Jahre Zweiter Sekretär war, kamen hinzu. Dieses bisher unveröffentlichte Material von insgesamt 176 Briefen gewährt einen fesselnden Einblick in das wissenschaftliche Leben einer Zeit, in der Deutschland auf dem Gebiet der Altertumswissenschaft in der Welt führend war. Dabei entstehen die Charakterbilder zweier Vertreter ihrer Fächer, der Archäologie und der Alten Geschichte, was sie verband und was sie trennte. Die nahezu 1000 Anmerkungen vermitteln ein umfassendes Bild der damaligen Wissenschaftsgemeinschaft, in der die beiden mächtigen, aber höchst eigenwilligen Persönlichkeiten mit Entschiedenheit und Diplomatie über Jahrzehnte agierten. Nicht zuletzt wird man Zeuge dessen, wie mit dem aufkommenden Nationalismus auf beiden Seiten die ehemalige Internationalität der Forschung in die Brüche ging. Die digitale Ausgabe des Briefwechsels Theodor Mommsens mit seiner Frau, Hrsg. J. Köck, ist nun zugänglich: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/mommsen