Kommunikationsmedien unterliegen einem ständigen Wandel. Einige Medien, verstanden als technische Mittel, die indirekte Kommunikation ermöglichen, erwiesen sich dabei als äußerst erfolgreich und haben bis heute überlebt. Andere hingegen verschwanden aus dem Alltag oder scheiterten frühzeitig, obwohl ihnen in ihrer Startphase eine glanzvolle Zukunft vorhergesagt wurde. Der Sammelband geht zum einen der Frage nach, inwieweit Randbedingungen wie Medientechnik, -politik und -nutzung den Wandel der Medien beeinflusst haben. Zum anderen werden einzelne "alte" und "neue" Medien analysiert. Dabei wird…mehr
Kommunikationsmedien unterliegen einem ständigen Wandel. Einige Medien, verstanden als technische Mittel, die indirekte Kommunikation ermöglichen, erwiesen sich dabei als äußerst erfolgreich und haben bis heute überlebt. Andere hingegen verschwanden aus dem Alltag oder scheiterten frühzeitig, obwohl ihnen in ihrer Startphase eine glanzvolle Zukunft vorhergesagt wurde. Der Sammelband geht zum einen der Frage nach, inwieweit Randbedingungen wie Medientechnik, -politik und -nutzung den Wandel der Medien beeinflusst haben. Zum anderen werden einzelne "alte" und "neue" Medien analysiert. Dabei wird ihre Entwicklung im intermedialen Beziehungsgeflecht verdeutlicht.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. Klaus Arnold, Dipl.-Journ., ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Journalistik II der Katholischen Universität Eichstätt. Dr. Christoph Neuberger, Dipl.-Journ., ist Professor für Kommunikationswissenschaft (Schwerpunkt Journalistik) am Institut für Kommunikationwissenschaft der Universität Münster.
Inhaltsangabe
Einführung.- 1: Theorieperspektiven.- Zur Ausdifferenzierung der Mediengesellschaft. Wirklichkeitsmanagement als Suche nach Wahrheit.- Entwicklung von Medientechniken als "Neue Medien" aus der Sicht einer Kritik der Politischen Ökonomie der Medien.- Das Publikum als Pythia? Zur Rolle der Rezipienten in der Kommunikationsprognostik.- Medien als Diskursprodukte. Die Selbstthematisierung neuer und alter Medien in der Medienöffentlichkeit.- 2: Medienprofile.- Zurück in die Zukunft.- Hat die Zeitung noch eine Zukunft? Ja - wenn sie ihre Aufgaben und Chancen richtig erkennt.- Was soll aus der Zeitung werden? Über Funktionszuweisungen, Nutzungswünsche, Gattungsmerkmale, Probleme und Perspektiven der Tageszeitung.- Auf dem Weg zu sich selbst? Die Entwicklung des Radios vom Bildungs- zum Unterhaltungsmedium.- Auslaufmodell oder Wiederbelebung durch Digitalisierung? Terrestrisches Fernsehen in Deutschland.- Wenn das Internet nicht gekommen wäre ... Der Kabeltext als "Neues Medium" der achtziger Jahre.- Vom häuslichen Telefonieren zur Privatisierung des öffentlichen Raums. Grenzverschiebungen durch das Telefon.- Die Gegenwart der Vergangenheit. Kommunikations- und Medienmuseen in Deutschland.- 3: Einsatzfelder.- PR-Geschichte in Deutschland. Allgemeine Entwicklung, Entwicklung der Wirtschafts-PR und Berührungspunkte zum Journalismus.- Öffentliche Meinung aus dem Netz? Neue Internet-Anwendungen und Public Relations.- Neue Demokratie durch neue Medien?.- Über die Gleichzeitigkeit der Ungleichzeitigkeit. Der Medienwandel in Lateinamerika im lichte neuerer soziologischer und postkolonialer Theorieperspektiven.- 4: Miszellen - Biographisches - Bibliographie.- Miszellen zur Signalökonomie oder: Begriffsbildung als Lernprozess.- Grenzgänger und Globetrotter.Jan Tonnemacher - eine biographische Skizze.- Publikationen von Jan Tonnemacher.- Autorenverzeichnis.
Einführung.- 1: Theorieperspektiven.- Zur Ausdifferenzierung der Mediengesellschaft. Wirklichkeitsmanagement als Suche nach Wahrheit.- Entwicklung von Medientechniken als "Neue Medien" aus der Sicht einer Kritik der Politischen Ökonomie der Medien.- Das Publikum als Pythia? Zur Rolle der Rezipienten in der Kommunikationsprognostik.- Medien als Diskursprodukte. Die Selbstthematisierung neuer und alter Medien in der Medienöffentlichkeit.- 2: Medienprofile.- Zurück in die Zukunft.- Hat die Zeitung noch eine Zukunft? Ja - wenn sie ihre Aufgaben und Chancen richtig erkennt.- Was soll aus der Zeitung werden? Über Funktionszuweisungen, Nutzungswünsche, Gattungsmerkmale, Probleme und Perspektiven der Tageszeitung.- Auf dem Weg zu sich selbst? Die Entwicklung des Radios vom Bildungs- zum Unterhaltungsmedium.- Auslaufmodell oder Wiederbelebung durch Digitalisierung? Terrestrisches Fernsehen in Deutschland.- Wenn das Internet nicht gekommen wäre ... Der Kabeltext als "Neues Medium" der achtziger Jahre.- Vom häuslichen Telefonieren zur Privatisierung des öffentlichen Raums. Grenzverschiebungen durch das Telefon.- Die Gegenwart der Vergangenheit. Kommunikations- und Medienmuseen in Deutschland.- 3: Einsatzfelder.- PR-Geschichte in Deutschland. Allgemeine Entwicklung, Entwicklung der Wirtschafts-PR und Berührungspunkte zum Journalismus.- Öffentliche Meinung aus dem Netz? Neue Internet-Anwendungen und Public Relations.- Neue Demokratie durch neue Medien?.- Über die Gleichzeitigkeit der Ungleichzeitigkeit. Der Medienwandel in Lateinamerika im lichte neuerer soziologischer und postkolonialer Theorieperspektiven.- 4: Miszellen - Biographisches - Bibliographie.- Miszellen zur Signalökonomie oder: Begriffsbildung als Lernprozess.- Grenzgänger und Globetrotter.Jan Tonnemacher - eine biographische Skizze.- Publikationen von Jan Tonnemacher.- Autorenverzeichnis.
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