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Die Erforschung des Verhältnisses zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten hat in den letzten zwanzig Jahren neue Wege eingeschlagen. Die Arbeiten Hartmut Lehmanns stehen in diesem Forschungszusammenhang. Der Band vereinigt siebzehn Untersuchungen zu den geistigen und kulturellen Wechselbeziehungen zwischen den beiden Ländern. Er hat drei thematische Schwerpunkte.
Aufsätze über Columbus, Luther und Steuben behandeln einen selten gesehenen Aspekt des transatlantischen Beziehungsgeflechts: die Aneignung von Gestalten, Leitbildern, Traditionen der anderen Seite und ihre Einbeziehung in
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Produktbeschreibung
Die Erforschung des Verhältnisses zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten hat in den letzten zwanzig Jahren neue Wege eingeschlagen. Die Arbeiten Hartmut Lehmanns stehen in diesem Forschungszusammenhang. Der Band vereinigt siebzehn Untersuchungen zu den geistigen und kulturellen Wechselbeziehungen zwischen den beiden Ländern. Er hat drei thematische Schwerpunkte.
Aufsätze über Columbus, Luther und Steuben behandeln einen selten gesehenen Aspekt des transatlantischen Beziehungsgeflechts: die Aneignung von Gestalten, Leitbildern, Traditionen der anderen Seite und ihre Einbeziehung in die eigene nationale Tradition. - Die Geschichtswissenschaft, wie sie sich im 19. und frühen 20. Jahrhundert in Deutschland und in Amerika entwickelte, war vor allem eine nationale Wissenschaft. Man richtete den Blick aber auch nach draußen. Darum geht es im zweiten Teil des Bandes: Chancen und Grenzen einer Kooperation in der Geschichtswissenschaft. - Thema des dritten Teils sind religiöse Entwicklungen in der Alten und in der Neuen Welt, zugleich die Wahrnehmung dieser Entwicklungen auf der jeweils anderen Seite. Fernziel dieser Beiträge ist eine Religionsgeschichte der westlichen Welt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. h.c. Hartmut Lehmann ist Honorarprofessor an den Universitäten Göttingen und Kiel und war bis 2004 Direktor des Max-Planck-Instituts für Geschichte in Göttingen.