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Altenburg ist zweifellos eine "grüne" Stadt. Man geht nur wenige Minuten vom Zentrum aus in Richtung Südosten und landet schon im Naherholungsgebiet um den Kleinen und den Großen Teich. Auch die Umgebung der Stadt hat jede Menge Natur zu bieten. Nicht zuletzt ist aber noch ein ganz anderer Aspekt hervorhebenswert: Altenburg galt im 19. und auch noch im 20. Jahrhundert als eine hochbedeutsame Stadt der Gärtner. Nicht zuletzt daran will die Stadt anknüpfen, wenn sie sich für die Ausrichtung der Thüringer Landesgartenschau 2028 bewirbt.Der Altenburger Geschichts- und Hauskalender widmet sich…mehr

Produktbeschreibung
Altenburg ist zweifellos eine "grüne" Stadt. Man geht nur wenige Minuten vom Zentrum aus in Richtung Südosten und landet schon im Naherholungsgebiet um den Kleinen und den Großen Teich. Auch die Umgebung der Stadt hat jede Menge Natur zu bieten. Nicht zuletzt ist aber noch ein ganz anderer Aspekt hervorhebenswert: Altenburg galt im 19. und auch noch im 20. Jahrhundert als eine hochbedeutsame Stadt der Gärtner. Nicht zuletzt daran will die Stadt anknüpfen, wenn sie sich für die Ausrichtung der Thüringer Landesgartenschau 2028 bewirbt.Der Altenburger Geschichts- und Hauskalender widmet sich gleichfalls seit jeher "grünen" Themen in vielfältiger Weise. Das ist auch im aktuellen Jahrgang 2022, dem 31. in neuer Folge, nicht anders. Dabei handelt es sich einerseits um historische Beiträge, die aber auch bis in die Gegenwart reichen, wenn sich etwa Jens Hild mit der Geschichte der Seidenraupenzucht im Altenburgischen befasst und die Frage aufwirft, wo heute noch die dafür notwendigen Maulbeerbäume stehen. Gleich zwei Beiträge widmen sich Gärtnern: Regina Kunze stellt mit Julius Franz Kunze ein Mitglied der Altenburger Gärtnerdynastie Kunze vor, Otto Schröder arbeitet die Geschichte der vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sehr erfolgreichen Gärtnerei Schröder auf, die manchem älteren Altenburger sicher noch geläufig ist. Andererseits findet aber auch die aktuelle naturkundliche Forschung und konkrete Projektarbeit ihren Widerhall, ob mit Norbert Hösers Beitrag zur Bodenökologie und Regenwurmforschung oder mit Mike Jessats Vorstellung des Viaduktwegs im östlichen Altenburger Land als neu eingerichteter Lebensraum für Tierarten, die auf offene Sandflächen angewiesen sind.Mit dem Boden hat auch das Cover des neuen Kalenderjahrgangs zu tun, allerdings auf andere Weise: Zu sehen ist eine Dreiknopffibel aus dem 5. Jahrhundert, die im Rahmen der vom Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie durchgeführten archäologischen Untersuchung einer Ferngastrasse bei Zschernitzsch gefunden wurde. Verschiedene Rückblicke auf das Geschehen der vergangenen 12 Monate und ein Statistikteil runden das Buch in gewohnter Weise ab.