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"Naturgemäß jeder Hafen ein Umschlagplatz. Für Gefühle. Naturgemäß menschengemachte Dramatik" - die Helden der Geschichten: eine alte Frau, ein Seiltänzer, Autist, Friedhofsgärtner und andere Gestalten und "keine Frage, dass etwas nicht stimmen kann" - denn: "Das Wachstum hat eine neue Idee. Jetzt muss es nur noch eine Sprache finden."Staudenmayers Figuren agieren zwischen Sorglosigkeit, "Betriebsgrundlosigkeit" und "Einsamkeitspflege" auf der einen Seite und ziemlich drastischen Zuspitzungen auf der anderen: je nachdem, ob auf dem Fußballplatz plötzlich eine Oper stattfinden soll oder gar…mehr

Produktbeschreibung
"Naturgemäß jeder Hafen ein Umschlagplatz. Für Gefühle. Naturgemäß menschengemachte Dramatik" - die Helden der Geschichten: eine alte Frau, ein Seiltänzer, Autist, Friedhofsgärtner und andere Gestalten und "keine Frage, dass etwas nicht stimmen kann" - denn: "Das Wachstum hat eine neue Idee. Jetzt muss es nur noch eine Sprache finden."Staudenmayers Figuren agieren zwischen Sorglosigkeit, "Betriebsgrundlosigkeit" und "Einsamkeitspflege" auf der einen Seite und ziemlich drastischen Zuspitzungen auf der anderen: je nachdem, ob auf dem Fußballplatz plötzlich eine Oper stattfinden soll oder gar "die anatomischen Gesetze außer Kraft gesetzt und alle verbindlichen Netze liegen gelassen bleiben". Und eine drastische Weltordnung erfordert einen präzise "verzweifelten Erzählstil".
Autorenporträt
August Staudenmayer, geboren in Herzogenburg, Niederösterreich, lebt als Autor und bildender Künstler (Atelier 10/Brotfabrik) in Wien. Er veröffentlicht Beiträge für das ORF-Radio, Kurztexte, Romane und Dreh- skripte, etwa in Zusammenarbeit mit dem Filmemacher Houchang Allahyari, mit dem er u.a. das Drehbuch für den preisgekrönten Film Der letzte Tanz schrieb sowie eine Biografie über Ute Bock. Vorgetragen werden seine Texte ausschließlich von Schauspielern, etwa von Maria Hofstätter im Atelier 10 sowie beim Festival WALSERHERBST. Im Klever Verlag sind vom Autor lieferbar: Der Türspion (2010) und Prosahagel (2015).