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Welche Substanzen als Genussmittel, Drogen, Pharmazeutika, Hormone oder Dopingmittel bewertet werden, sagt viel über unsere Gesellschaft und unsere soziale Kontrolle aus. Denn ein Blick in die Geschichte zeigt, dass sich die gesellschaftliche Bedeutung einer Substanz verändern kann: Vor dem 20. Jahrhundert galten viele psychoaktive Substanzen nicht als gefährliche Suchtstoffe, sondern als Genuss- und Heilmittel.
Der Band präsentiert Arbeiten zeitgenössischer bildender Künstler, die sich dem Thema in Fotografie, Video, Plastik, Installation und Performance nähern. Sie hinterfragen den
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Produktbeschreibung
Welche Substanzen als Genussmittel, Drogen, Pharmazeutika, Hormone oder Dopingmittel bewertet werden, sagt viel über unsere Gesellschaft und unsere soziale Kontrolle aus. Denn ein Blick in die Geschichte zeigt, dass sich die gesellschaftliche Bedeutung einer Substanz verändern kann: Vor dem 20. Jahrhundert galten viele psychoaktive Substanzen nicht als gefährliche Suchtstoffe, sondern als Genuss- und Heilmittel.

Der Band präsentiert Arbeiten zeitgenössischer bildender Künstler, die sich dem Thema in Fotografie, Video, Plastik, Installation und Performance nähern. Sie hinterfragen den gesellschaftlichen Umgang mit und die Sicht auf Substanzen: ihre Wirkungen und Potentiale, das Verhältnis von individueller Freiheit und kollektiver Verantwortung sowie die Zusammenhänge zwischen der Verbreitung von Stoffen, wirtschaftlichen Interessen, Schwarzmärkten und Subkulturen. In Interviews kommen die Künstler auch selbst zu Wort.

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: Daniel García Andújar, Cassils, Rodney Graham, Sidsel Meineche Hansen, Carsten Höller, Joachim Koester, Mary Maggic, Joanna Rajkowska, Thomas Rentmeister, Marten Schech, Jeremy Shaw und Suzanne Treister.