Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit gesellschaftlichen und individuellen Aspekte des Alter(n)s. Dabei kommen die Fragen auf: Wie werden die gesellschaftlichen Vorstellungen von Alter(n) bei Ulrike Draesner dargestellt und wie tragen sie zur Konstruktion von Altersstereotypen bei? Inwieweit können Draesners Erzählungen auf die Gesellschaft übertragen werden? Im Verlauf dieser Arbeit wird zunächst auf die historischen Darstellungen von Alter und Altern in der Literatur eingegangen. Kapitel 3 beschäftigt sich mit genderspezifischem Altern und der Frage, wie und ob Frauen anders altern. Daran anschließend werden die einzelnen Dimensionen von Alter(n) in Draesners ¿Happy Aging¿ betrachtet. Dabei sollen unter anderem Faktoren wie Gesundheit, Körperlichkeit, Erinnerungen, Selbstfindung und Verlust eine Rolle spielen. Im Anschluss daran sollen Chancen und Herausforderungen des Alterns in der heutigen Zeit aufgezeigt werden. Welche Rolle spielen Altersstereotype und wie lassen sich diese mit Draesners Vorstellungen verbinden. Im 7. Kapitel werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst und in Bezug zueinander gesetzt. Hier soll herausgearbeitet werden, welche Bedeutung Draesners Werk für das Verständnis des Alter(n)s in der heutigen Gesellschaft hat. Ziel der Arbeit ist es, die gesellschaftlichen und politischen Implikationen von ¿Happy Aging¿ zu diskutieren und deren Botschaft für Rezipierende zu ermitteln.
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