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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften), Veranstaltung: Soziale und gesundheitliche Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit über 100 Jahren ist Deutschland starken Wandlungsprozessen unterworfen. Der demografische Wandel, der die Veränderung der Alterszusammensetzung einer Gesellschaft beschreibt, ist dabei eine normale Erscheinung und lässt sich im Prinzip weder positiv noch negativ bewerten. Er kann allerdings zu unterschiedlichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften), Veranstaltung: Soziale und gesundheitliche Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit über 100 Jahren ist Deutschland starken Wandlungsprozessen unterworfen. Der demografische Wandel, der die Veränderung der Alterszusammensetzung einer Gesellschaft beschreibt, ist dabei eine normale Erscheinung und lässt sich im Prinzip weder positiv noch negativ bewerten. Er kann allerdings zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Eine hohe Geburtenzahl mit gleichzeitig abnehmender Sterblichkeit führt zu einer Verjüngung der Gesellschaft und bewirkt ein Bevölkerungswachstum. Das Resultat ist ein ausgeglichener Altersaufbau. In Deutschland, wie auch in anderen westlichen Industrienationen, zeigt sich hingegen der entgegengesetzte Fall. Das anhaltend niedrige Geburtenniveau und die zunehmende Lebenserwartung führen zu einer Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung. Selbst bei einer höheren Geburtenhäufigkeit und steigenden Zuwanderungszahlen kann diese Entwicklung nicht aufgehalten werden. Das Problem des Alter(n)s kann in seiner ganzen Bedeutung allerdings nur erkannt werden, wenn man sich der Auswirkungen bewusst wird, die eine alternde Gesellschaft mit sich bringen.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, die Ursachen und Auswirkungen des Alter(n)s, das als soziales Problem der Gesellschaft erscheint, herauszustellen. Dieser Problemstellung wird nachgegangen, indem zunächst definiert wird, was unter sozialen Problemen und der Kategorie Alter verstanden werden soll. Im Anschluss daran sollen die Veränderungen im Altersaufbau und die derzeitige Altersstruktur aufgezeigt werden. Darauf folgend werden die Ursachen der demografischen Alterung dargestellt. Die Geburtenhäufigkeit, die Lebenserwartung wie auch die Wanderungsbewegungen, die die Altersstruktur maßgeblich prägen, werden dabei in ihrem Verlauf und ihrer voraussichtlichen Entwicklung näher beleuchtet. Es schließt sich die Bearbeitung der Auswirkungen auf die Gesellschaft an, die sich durch den Strukturwandel des Alters ergeben. Eine der Hauptsorgen verantwortlicher Sozialpolitiker besteht in der künftigen Alterssicherung sowie den ansteigenden Kosten für Gesundheit und Pflege. Daher wird zunächst auf das soziale Sicherungssystem Bezug genommen mit anschließender Betrachtung des Generationenverhältnisses. Im Weiteren werden die Folgen, die sich für den Arbeitsmarkt ergeben sowie die Veränderungen der zukünftigen Haushaltsstrukturen Berücksichtigung finden. Im Schlussteil sollen dann die Hauptaussagen zusammengefasst und ein kleiner Ausblick gegeben werden.
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