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Deutschland altert - aber was heißt das? Ist das schlimm? Und kann eine Gesellschaft überhaupt als Ganzes altern? In einer Zusammenführung von psychologischen, gerontologischen und soziologischen Erkenntnissen eröffnet dieses Open Access Buch einen bislang einzigartigen, vielseitigen und realistischen Blick auf das Phänomen des Alters und den Prozess des Alterns. Schwerpunkte des Projekts Altern als Zukunft waren Forschungen zu Altersbildern, zur Vorsorge für das Alter sowie zum Zeithandeln im Alter. Über ein Jahrzehnt lang führten die Autoren hierzu quantitative und qualitative Untersuchungen…mehr

Produktbeschreibung
Deutschland altert - aber was heißt das? Ist das schlimm? Und kann eine Gesellschaft überhaupt als Ganzes altern? In einer Zusammenführung von psychologischen, gerontologischen und soziologischen Erkenntnissen eröffnet dieses Open Access Buch einen bislang einzigartigen, vielseitigen und realistischen Blick auf das Phänomen des Alters und den Prozess des Alterns. Schwerpunkte des Projekts Altern als Zukunft waren Forschungen zu Altersbildern, zur Vorsorge für das Alter sowie zum Zeithandeln im Alter. Über ein Jahrzehnt lang führten die Autoren hierzu quantitative und qualitative Untersuchungen in drei Kontinenten durch. Die Ergebnisse zeigen, dass vereinseitigende Sichtweisen auf das Alter - seien es negative Stereotypen oder positive Überhöhungen - der Komplexität von Alternserfahrungen nicht gerecht werden. Das Buch richtet sich an alle, die sich für das Altern interessieren: wissenschaftlich, gesellschaftspolitisch, praktisch und persönlich. Ob alt oder jung, das Buch regtdazu an, eigene Sichtweisen zu hinterfragen. Eines wird deutlich: das 'eine' Alter gibt es nicht - und Altern ist unsere Zukunft. Altern als Zukunft plädiert für die individuelle wie gesellschaftliche Akzeptanz der sozialen Tatsache des Alterns - und für das Recht, im höheren Alter genauso selbstbestimmt leben zu können wie in anderen Altersphasen auch.

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Autorenporträt
Dr. Frieder R. Lang ist Professor für Psychologie und Gerontologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sowie Direktor des Instituts für Psychogerontologie. In seinen Forschungsprojekten und -veröffentlichungen beschäftigt er sich mit Strategien des Vorsorge- und Zukunftshandelns sowie mit Fragen des guten Lebens und gesunden Alterns.    Dr. Stephan Lessenich ist Professor für Gesellschaftstheorie und Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. und Direktor des Instituts für Sozialforschung. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört neben der sozialen Ungleichheitsforschung auch die Soziologie des Alterns.  Dr. Klaus Rothermund ist Professor für Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, sein Forschungsschwerpunkt ist die Alternsforschung, insbesondere beschäftigt er sich mit der Rolle von Altersbildern und Altersnormen für die Entwicklung und Altersdiskriminierung. Er ist Sprecher des Projektes "Altern als Zukunft" und Mitglied des Direktoriums des "Zentrums für Alternsforschung" (ZAJ) an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.