Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Fahrzeugtechnik, Note: 2,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Energy Sector, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Klimawandel betrifft jeden Menschen auf der Erde unmittelbar. Extremwetterlagen wie Überschwemmungen, Dürreperioden, Wirbelstürme usw. nehmen weltweit zu und gefährden Menschenleben und alle Industriezweige der globalen Wirtschaft. Der Hauptverursacher des anthropogenen Klimawandels ist der CO2 Ausstoß und einen großen Anteil daran haben alle gängigen Transportmittel, wie Personen-, Last- und Tankkraftwagen, Eisenbahnen, das Flugzeug, das Schiff etc. Die große Chance, die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen bietet die Verwendung von alternativen Antriebsstoffen, wie Wasserstoff und elektrischen Strom, bei dessen Verwendung in Transportmitteln kein CO2 ausgestoßen wird. Doch die Auswirkungen des Klimawandels und das dadurch verstärkte Umweltbewusstsein sind für Industrie und Politik nicht unmittelbar der treibende Faktor neue Antriebstechnologien auf den Markt zu bringen. Es ist der hohe Ölpreis. Seit der Ölkrise der 70er Jahre ist den Menschen bewusst, dass Öl eine endliche Ressource ist und die stetig steigenden Ölpreise halten das allen Menschen täglich vor Augen. Erst der dadurch entstehende öffentliche Druck und das Streben nach energiepolitischer Unabhängigkeit von der OPEC, der Gemeinschaft Erdöl fördernder Länder, motivieren die Wirtschaft und die Politik nach langfristigen Alternativen zum Erdöl zu suchen. Doch wann und wie führt man solche alternativen Antriebstechnologien am Markt ein und auf welche Hindernisse treffen die Akteure dabei? Mindert die Anwendung dieser Antriebstechnologien tatsächlich die weltweite Emission von Treibhausgasen? Wird sich nur eine alternative Antriebsvariante langfristig durchsetzen?Um sich diesen Fragen zu nähern, werden in dieser Hausarbeit zunächst beide Antriebstechnologien einzeln betrachtet. Aus diesen Erkenntnissen werden die jeweiligen Vor- und Nachteile herausgearbeitet, um im abschließenden Fazit eine Aussage treffen zu können, welche dieser beiden Antriebsformen sich langfristig auf dem Mobilitätssektor durchsetzen wird.
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