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Diese Arbeit besteht aus drei Studien, die sich mit der Schiedsgerichtsbarkeit als Lösung für die Krise des brasilianischen Justizwesens, mit selbst gewählten Mitteln zur Konfliktlösung und mit der umstrittenen Frage der Anwendung der Schiedsgerichtsbarkeit im Familienrecht befassen. In der Geschichte Brasiliens gibt es solche Einrichtungen seit der Kolonialzeit, als Streitigkeiten über brasilianisches Territorium, das zum Privateigentum der Kolonisatoren wurde, durch Schiedsverfahren beigelegt wurden. Der brasilianische Staat hat sich jedoch von der Nutzung dieser Mittel zur Konfliktlösung…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit besteht aus drei Studien, die sich mit der Schiedsgerichtsbarkeit als Lösung für die Krise des brasilianischen Justizwesens, mit selbst gewählten Mitteln zur Konfliktlösung und mit der umstrittenen Frage der Anwendung der Schiedsgerichtsbarkeit im Familienrecht befassen. In der Geschichte Brasiliens gibt es solche Einrichtungen seit der Kolonialzeit, als Streitigkeiten über brasilianisches Territorium, das zum Privateigentum der Kolonisatoren wurde, durch Schiedsverfahren beigelegt wurden. Der brasilianische Staat hat sich jedoch von der Nutzung dieser Mittel zur Konfliktlösung zurückgezogen, weil diese Verfahren unter der Ägide der Justiz in der Rechtspflege in Vergessenheit geraten sind. Heute steht die so genannte "Krise der Justiz" zunehmend auf der politischen und wissenschaftlichen Tagesordnung. Die Gesellschaft, insbesondere einkommensschwache Familien, ist unzufrieden mit dem öffentlichen Justizwesen, das ihren Bedürfnissen nicht gerecht wird. Die Lösung dieses Problems ist eine Herausforderung, die auf komplexe und koordinierte Weise bewältigt werden muss, was jedoch zu keiner Zeit verhindern sollte, dass verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, solange der tatsächliche Zugang zur Justiz für alle Bürger als Priorität beibehalten wird.
Autorenporträt
Deiseane Cáceres Paes da Silva, Jackeline de Souza Luz e Lucas Andrade de Lima.