Erfahrene Experten erläutern Ihnen die Formen und Verfahren der Alternativen Streitbeilegung (Alternative Dispute Resolution, ADR) in Deutschland. Dabei werden die verschiedenen Konfliktbehandlungsmethoden differenziert bewertet.
Zum WerkDer vorliegende Band stellt Formen und Verfahren der Alternativen Streitbeilegung (Alternative Dispute Resolution, ADR) in Deutschland dar, und zwar auf der Grundlage einzelner Beiträge von erfahrenen Spezialisten im Hinblick auf bestimmte Konfliktbehandlungsmethoden.Neben der Auseinandersetzung vor staatlichen Gerichten gehört die Alternative Streitbeilegung auch in Deutschland inzwischen zum Alltag der Konfliktbewältigung.Streitende Parteien versuchen, Probleme in Verhandlungen zu lösen, sie schalten Mediatoren als Verhandlungshelfer ein und sie nutzen die Schiedsgerichtsbarkeit, wenn sie eine verbindliche Streitentscheidung wünschen. Dass Privatpersonen und Unternehmen zunehmend Verfahren und Formen der Alternativen Streitbeilegung einsetzen, liegt daran, dass sie sich davon eine schnellere, kostengünstigere und vor allem interessengerechtere Konfliktlösung erhoffen als bei einer Auseinandersetzung vor den staatlichen Gerichten. Auf den Reformdruck der EU-Mediationsrichtlinie hat Deutschland unter anderem dadurch reagiert, dass seit mehreren Jahren Elemente der Alternativen Streitbeilegung in staatliche Gerichtsverfahren integriert werden. An diversen deutschen Gerichten gibt es gerichtsinterne oder gerichtsnahe Mediationsprogramme, die es den Parteien ermöglichen sollen, eine Mediation auch dann noch durchzuführen, wenn bereits ein Rechtsstreit anhängig ist.Die in diesem Band versammelten Beiträge gehen zurück auf eine Tagung, die im Jahre 2010 anlässlich des 10jährigen Bestehens des Centrums für Verhandlungen und Mediation (CVM) an der Ludwig-Maximilians-Universität Münchenstattgefunden hat.Vorteile auf einen Blick- aktuell- differenziert- praxisnahInhalt- Alternative Streitbeilegung in Deutschland und das Centrum für Verhandlungen und Mediation- Außergerichtliche Streitbeilegung - Bedeutung, Vertragsgestaltung und Durchführung bei der Siemens AG- Effizienz im Schiedsverfahren- Fallbeispiel: "Mediation live"- Mediation in der Unternehmenskrise- "Multi-Door Courthouse Revisited" - Wie steht es mit gerichtsnahen Alternativen?- Against Settlement- Anhang: Richtlinie 2008/52/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über bestimmte Aspekte der Mediation in Zivil- und HandelssachenZum HerausgeberProf. Dr. Horst Eidenmüller ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Unternehmensrecht an der LMU München. Er ist Direktor des Centrums für Verhandlungen und Mediation (CVM) und mit zahlreichen Veröffentlichungen zum Wirtschaftsrecht hervorgetreten.ZielgruppeFür Rechtsanwälte, Justiziare, Richter, Mediatoren und Rechtswissenschaftler.
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Zum WerkDer vorliegende Band stellt Formen und Verfahren der Alternativen Streitbeilegung (Alternative Dispute Resolution, ADR) in Deutschland dar, und zwar auf der Grundlage einzelner Beiträge von erfahrenen Spezialisten im Hinblick auf bestimmte Konfliktbehandlungsmethoden.Neben der Auseinandersetzung vor staatlichen Gerichten gehört die Alternative Streitbeilegung auch in Deutschland inzwischen zum Alltag der Konfliktbewältigung.Streitende Parteien versuchen, Probleme in Verhandlungen zu lösen, sie schalten Mediatoren als Verhandlungshelfer ein und sie nutzen die Schiedsgerichtsbarkeit, wenn sie eine verbindliche Streitentscheidung wünschen. Dass Privatpersonen und Unternehmen zunehmend Verfahren und Formen der Alternativen Streitbeilegung einsetzen, liegt daran, dass sie sich davon eine schnellere, kostengünstigere und vor allem interessengerechtere Konfliktlösung erhoffen als bei einer Auseinandersetzung vor den staatlichen Gerichten. Auf den Reformdruck der EU-Mediationsrichtlinie hat Deutschland unter anderem dadurch reagiert, dass seit mehreren Jahren Elemente der Alternativen Streitbeilegung in staatliche Gerichtsverfahren integriert werden. An diversen deutschen Gerichten gibt es gerichtsinterne oder gerichtsnahe Mediationsprogramme, die es den Parteien ermöglichen sollen, eine Mediation auch dann noch durchzuführen, wenn bereits ein Rechtsstreit anhängig ist.Die in diesem Band versammelten Beiträge gehen zurück auf eine Tagung, die im Jahre 2010 anlässlich des 10jährigen Bestehens des Centrums für Verhandlungen und Mediation (CVM) an der Ludwig-Maximilians-Universität Münchenstattgefunden hat.Vorteile auf einen Blick- aktuell- differenziert- praxisnahInhalt- Alternative Streitbeilegung in Deutschland und das Centrum für Verhandlungen und Mediation- Außergerichtliche Streitbeilegung - Bedeutung, Vertragsgestaltung und Durchführung bei der Siemens AG- Effizienz im Schiedsverfahren- Fallbeispiel: "Mediation live"- Mediation in der Unternehmenskrise- "Multi-Door Courthouse Revisited" - Wie steht es mit gerichtsnahen Alternativen?- Against Settlement- Anhang: Richtlinie 2008/52/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über bestimmte Aspekte der Mediation in Zivil- und HandelssachenZum HerausgeberProf. Dr. Horst Eidenmüller ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Unternehmensrecht an der LMU München. Er ist Direktor des Centrums für Verhandlungen und Mediation (CVM) und mit zahlreichen Veröffentlichungen zum Wirtschaftsrecht hervorgetreten.ZielgruppeFür Rechtsanwälte, Justiziare, Richter, Mediatoren und Rechtswissenschaftler.
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