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Gegenwärtig wird das Postwesen durch ein rechtliches Transitorium gekennzeichnet, in dem die privatwirtschaftliche Erbringung von Zustelldienstleistungen verschiedener Anbieter im wirtschaftlichen Wettbewerb neben dem Fortbestehen ausschließlicher Beförderungsrechte der Deutschen Post AG vorgesehen ist. Dieser Spannungsbogen wird durch eine zweifache, in der Praxis wohl gegenläufig wirkende Zielsetzung des Postgesetzes bestätigt und erhält so eine Bedeutung, die weit über den im Postgesetz vorgesehenen Übergangszeitraum hinaus reicht. Der Befund unterschiedlicher Zielsetzungen der zukünftigen…mehr

Produktbeschreibung
Gegenwärtig wird das Postwesen durch ein rechtliches Transitorium gekennzeichnet, in dem die privatwirtschaftliche Erbringung von Zustelldienstleistungen verschiedener Anbieter im wirtschaftlichen Wettbewerb neben dem Fortbestehen ausschließlicher Beförderungsrechte der Deutschen Post AG vorgesehen ist. Dieser Spannungsbogen wird durch eine zweifache, in der Praxis wohl gegenläufig wirkende Zielsetzung des Postgesetzes bestätigt und erhält so eine Bedeutung, die weit über den im Postgesetz vorgesehenen Übergangszeitraum hinaus reicht. Der Befund unterschiedlicher Zielsetzungen der zukünftigen Entwicklung des Postwesens resultiert aus einem vielschichtigen Deregulierungskonzept, das namentlich auf gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben beruht. Vor diesem Hintergrund untersucht der Verfasser vor allem die kartell- und wirtschaftsverwaltungsrechtlichen Grundfragen der neuen Regelungsstruktur des liberalisierten Postwesens.

Zielgruppe: Rechtswissenschaftler, Wirtschaftsverwaltung