Der Neoliberalismus kann Lateinamerikas Wirtschaft nicht sanieren und löst seine sozialen Probleme nicht.Vor dem dramatischen Hintergrund der Cholera-Epidemien, des Drogenhandels und der Massenarbeitslosigkeit in Lateinamerika analysierten und diskutierten führende lateinamerikanische Oppositionspolitiker auf einer vom Dr. Karl Renner-Institut, dem Östrereichischen Friedensinstitut und dem Bolzmann-Institut organisierten Konferenz Grundsätze und Strategien Lateinamerikas in der weltweiten Auseinandersetzung mit dem Neoliberalismus und entwarfen das Modell einer "Revolution der zivilen Gesellschaft", das inzwischen zum Ausgangspunkt für eine neue Oppositionsstrategie in Lateinamerika geworden ist. Teilnehmer der hier dokumentierten Konferenz waren u. a. R. Zamora, A. Navarro, H. Blanco, L. Maira, A. Mercadante, K. Maidanik, W. Grabendorff, X. Gorostiaga und G. Selser.
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