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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre, insb. Personal, Organisation und Unternehmungsführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Struktur von Modernisierung und Verjüngung der Industrie-, Verwaltungs- und Dienstleistungsorganisationen suggeriert immer stärker die Nutzlosigkeit von Kompetenz und Leistungsfähigkeit und -willigkeit älterer Arbeitnehmer. So oder ähnlich wird die nach wie vor in Deutschland weit…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre, insb. Personal, Organisation und Unternehmungsführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Struktur von Modernisierung und Verjüngung der Industrie-, Verwaltungs- und Dienstleistungsorganisationen suggeriert immer stärker die Nutzlosigkeit von Kompetenz und Leistungsfähigkeit und -willigkeit älterer Arbeitnehmer. So oder ähnlich wird die nach wie vor in Deutschland weit verbreitete Einschätzung älterer Arbeitnehmer häufig beschrieben, die impliziert, dass die Älteren eine Problemgruppe des Arbeitsmarktes darstellten. Auf Unternehmungsebene wird dieses Problem häufig dadurch gelöst, dass möglichst viele Jüngere beschäftigt werden, denn diese gelten im Gegensatz zu Älteren als gesund, physisch belastbar, flexibel, mobil und innovativ und werden daher oft als leistungsfähigere Mitarbeiter angesehen.
Wie aber ist diese Praxis im Umgang mit älteren Arbeitnehmern aufrecht zu erhalten, wenn es in den kommenden Jahrzehnten eine Veränderung der demografischen Zusammensetzung geben wird, so dass das Erwerbspersonenpotenzial stetig älter und das Angebot an Arbeitskräften insgesamt sinken wird? Möglicherweise kann durch die aktuelle hohe Arbeitslosigkeit in vielen Industrieländern alles beim Alten bleiben, da trotz Rückgang des Arbeitskräfteangebots weiterhin genügend Menschen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Möglicherweise ist aber auch ein grundsätzlicher Paradigmenwechsel bei der Gestaltung der politischen Rahmenbedingungen und betrieblichen Handlungen notwendig, um die Nachfrage der Unternehmungen an leistungsfähigen Arbeitnehmern weiterhin befriedigen zu können.
Die beschriebene Problematik besteht nicht nur in Deutschland, sondern ist ein Phänomen, das vor allem in den Industrienationen in allen Teilen der Welt zu finden ist. In der vorliegenden Diplomarbeit wird daher untersucht, wie sich die Situationen der demografischen Entwicklungen in anderen Ländern darstellen, und auf welchem Stand sich die Ausprägungen personalpolitischer Konzepte zur Begegnung alternder Belegschaften befinden. Anhand des Vergleichs kann die Position Deutschlands im internationalen Kontext eingeordnet werden, um möglichen Handlungsbedarf auf politischer und insbesondere betrieblicher Ebene zu ermitteln.
Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, die internationalen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der demografischen Entwicklungen des Erwerbspersonenpotenzials darzustellen, um den daraus resultierenden betrieblichen Handlungsbedarf abzuleiten und den internationalen Stand der Umsetzung personalpolitischer Maßnahmen im Vergleich zu Deutschland zu untersuchen.
Gang der Untersuchung:
Eingeleitet wird die Arbeit durch die Festlegung von Grundlagen, die im gesamten Kontext Gültigkeit besitzen, wobei zunächst die Länder festgelegt werden, die im weiteren Verlauf miteinander verglichen werden. Die Ausgangssituationen, die auf betrieblicher Ebene zu Konsequenzen führen können, werden auf der Makroebene vom Arbeitsmarkt festgelegt. Dieser determiniert das Potenzial, aus dem die Unternehmungen Erwerbspersonen gewinnen.
Es folgt daher eine detaillierte Betrachtung der unterschiedlichen Entwicklungen der Arbeitskräfteangebote in den verglichenen Ländern. Der daraus resultierende Handlungsbedarf auf betrieblicher Ebene bildet daraufhin den zweiten Schwerpunkt. Diskutiert werden dort die möglichen Konsequenzen bezüglich der zuvor ermittelten Veränderungen auf der Makroebene.
Die Arbeit ist in der Form strukturiert, dass die internationalen Vergleiche jeweils direkt innerhalb der festgelegten Ebenen in empirischer oder qualitativer Form stattfinden. Es werden, sofern nicht anders gekennzeichnet, die jeweils aktuellsten zur Verfügung st...
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